In zwei Jahren wird es konkret
Planungsprozess Werft: Seit dem großen Startschuss ist viel passiert
STADT KORNEUBURG. In den letzten knapp eineinhalb Jahren ist in Sachen Entwicklung des Korneuburger Werftareals viel passiert: Bürger wurden informiert und um ihre Meinung gebeten, ein Planungswettbewerb fand statt, eine Planungswerkstatt mit Jugendlichen und zahlreiche Veranstaltungen. Im Dezember 2016 wurde dann das Züricher Planungsbüro KCAP mit Landschaftsplaner Yewo und Verkehrsexperte Traffix als Gewinner gekürt.
Diese arbeiten nun, auf Basis eines Positionspapiers, das die Sicht der Stadt und der Bürger verdeutlicht, an einem sogenannten Rahmenplan, der schlussendlich als Basis für die Flächenwidmung der Gemeinde dienen soll.
Langzeitprojekt
Der Rahmenplan soll im Frühjahr 2018 fertig sein. Für die Flächenwidmung durch den Gemeinderat sind bis zu 1,5 Jahre durchaus realistisch. Daran anschließend will man mit einem Architektur- und Bauträgerwettbewerb nach konkreten Projekten suchen. Bis das Werftareal entwickelt und bebaut ist, könnten bis zu 15 Jahre ins Land gehen.
Zuvor muss jedoch noch eine Lösung für den Bahnübergang Scheibenstand gefunden werden. "Wir brauchen eine zweite, leistungsfähige Zufahrt zum Areal. So wie der Bahnübergang jetzt ist, kann er nicht bleiben. Erst wenn da eine Lösung gefunden ist, ist ein Baubeginn überhaupt erst realistisch", erklärt Bürgermeister Christian Gepp.
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