Schlägerungen am Bisamberg - große Aufregung
60 Bäume wurden gefällt
Das Forstamt Wien sprach zwar nur von 20 Bäumen. Aufgebrachte Bürgerinnen
wollten das Sägen stoppen. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Man wollte ihnen den Fotoapparat wegnehmen.
Den LangenzerdsorferInnenn ist der Berg heilig
Die unsensible Vorgansweise bei den Baumfällungen am Bisamberg erhitzt die Gemüter. Diesmal war es im Wiener Bereich, zwischen Senderstraße und Magdalenenhofstraße. Die BaumschützerInnen sahen die rot makierten Bäume die noch sterben sollten und wendeten sich an die Grünen Langenzersdorf. Rechtlich machtlos war hier angeblich die Gemeinde. Jedoch politisch konnten wir gemeinsam mit den Wiener Grünen zum Forstamt Wien gelangen, das den auftrag gab.
Wir fordern einen sensibleren Umgang Der Bisamberg mit seiner einzigartigen Flora und Fauna als Naherholungsgebiet muss besser geschützt werden. Denn es kommt auch immer wieder vor, dass Autos Rehe töten. Mauntainbiker quer durch die Orchideen-Wiesen rasen. Abgesehen von vielen Bau-Sünden.
GR Renate Kolfelner
Kommunale Klimaschutzbeauftragte der Marktgemeinde Langenzersdorf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.