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Unser Bezirk Korneuburg steht gut da

Korneuburg ist ein "junger Bezirk". Aktuell stehe man gut da, erzählen Landtags- und Nationalratsabgeordneter.

BEZIRK KORNEUBURG.  "In Zeiten wie diesen ist es nicht einfach, mit guten Zahlen zu glänzen", sagt Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich. Trotzdem – der Bezirk stehe gut da: die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosenzahlen sinken, das Angebot an Jobs ist groß. "Außerdem sind wir in den letzten sechs Jahren gewachsen und ist Korneuburg heute ein junger Bezirk, knapp 70 Prozent der rund 92.000 Bewohnerinnen und Bewohner sind zwischen 15 und 64 Jahre alt."

Mobilität ist Trumpf

Viele Menschen, das bedeutet auch viel "Bewegung" – zur Arbeit, in der Freizeit, zu Schule und Ausbildungsstätten. "In den letzten drei Jahren wurden die P&R-Plätze im Bezirk erweitert. Mit 2.542 gibt es heute um 12,5 Prozent mehr, als noch 2019. Außerdem werden bei uns mittlerweile über 3.000 Klimatickets genutzt", erklärt Landtagsabgeordneter Christian Gepp.
Auch in Ausbau und Erhalt von Landesstraßen wurde in den letzten Jahren investiert – über 6,3 Millionen Euro. "Es freut mich auch, dass das ISTmobil bis 2023 verlängert wurde und die Anzahl an E-Autos, die bei uns unterwegs sind, seit 2018 verdoppelt wurde – aktuell sind es 922."

Gesunder Bezirk

Investiert, das wurde auch in die beiden Krankenhäuser, die Landeskliniken Korneuburg und Stockerau. 2,3 Millionen Euro flossen in den letzten drei Jahren in Modernisierung und Ausbau. "Die Ambulanz in Korneuburg wird täglich von rund 130 Menschen aufgesucht", weiß Gepp.
Auch abseits der Spitäler könne sich die Versorgung des Bezirks in Sachen Gesundheit sehen lassen: 35 Hausärzte kümmern sich, zehn Apotheken versorgen mit Medikamenten. "Zudem gibt es 300 Pflegeplätze in zwei Landes- und einem privaten Pflegeheim", so Gepp.

Ein "heißes" Thema

Das ist aktuell die Energie. Man fühle sich jedoch gut gerüstet, können doch "112 Prozent des Strombedarfs aller Haushalte durch erneuerbare Energie abgedeckt werden", erzählt Minnich. Und woher kommt dies alternative Energie im Bezirk: von 2.744 PV-Anlagen, 29 Windrädern, 24 Biomasse-Nahwärmeanlagen, sechs Biogas-Anlagen und einem Kleinwasserkraftwerk.
Auch in Sachen "Umrüstung" ist der Bezirk aktiv: "Insgesamt wurden bereits 315 Bürgerinnen und Bürger durch die ’Raus aus dem Öl’-Förderung unterstützt. So gut wie verdoppelt haben sich gegenüber dem Vorjahr auch die Anträge für PV-Anlagen.

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