Live statt Livestream
Junioren Weltmeisterschaft in Sportaerobic mit 7 Stockerauerinnen
Eine 14-köpfige Delegation aus Österreich wird zu den Junioren-Weltmeisterschaften 2020 nach Aserbaidschan reisen – ja richtig, es sind die, um bereits ein Jahr verschobenen Junioren-Weltmeisterschaften, die ursprünglich im Mai 2020 in Baku stattfinden hätten sollen. Damals allerdings ohne österreichische Beteiligung.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. In diesem einen, letzten Jahr hat sich viel geändert und zwar schlagartig. So brauchte es zum Trainieren nicht nur eine Sondergenehmigung des Ministeriums, auch neun junge Sportlerinnen werden in zwei Altersklassen und vier Kategorien um gute Platzierungen für Österreich kämpfen – sieben davon kommen aus Stockerau.
So werden in der Altersklasse AG1, das sind die Zwölf- bis Vierzehnjährigen, Luisa da Silva Moura und Katharina Wild – beide vom FAC Gitti-City-Gymnastics Stockerau – Österreich im Einzelbewerb vertreten. Die beiden sind dann auch mit Trainingskollegin Emma Klug in der Kategorie "Trio" am Start.
In der Altersklasse AG2, die Klasse der 15- bis 17-Jährigen, wird eine Dance-Gruppe mit den Stockerauerinnen Maria Poigner (Gymnastic Academy Stockerau) sowie den FAC Gitti-City-Gymnastics-Sportlerinnen Florentine Ehrenhöfer, Corinna Zahn und Lena Wolf und den beiden Linzerinnen Lea Robl und Viktoria Brandl (Union ADM Linz) an den Start gehen.
Gut vorbereitet
Das Team ist gut vorbereitet, hatte man doch eine Spitzensport-Trainingserlaubnis vom Ministerium. Einem regelmäßigen Training im Stockerauer Sportzentrum Alte Au stand somit nichts mehr im Wege. Seit November 2020 bereiteten sich die Mädls fünf- bis sechsmal auf die Weltmeisterschaft in Baku vor.
Das große Ziel: ein Neustart. Da es bereits seit eineinhalb Jahren keinerlei internationale Vergleiche gibt, vor allem in der Altersklasse 12 bis 14, ist die Konkurrenz völlig unbekannt. Die Stockerauerinnen sowie die gesamte Österreichische Delegation hoffen, international anschließen zu können. Der große Wunsch: mindestens einmal ins Finale zu kommen.
Das erste Großereignis
374 Sportlerinnen und Sportler aus 26 Ländern und vier Kontinenten sind für die, um ein Corona-Jahr verschobenen, Welttitelkämpfe gemeldet. Aus Österreich reisen neun Nachwuchs-Sportlerinnen in die Hauptstadt von Aserbaidschan.
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