Litschau guter Boden für die Stockerauer Triathleten

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Am 15. Juni 2019 und am 16. Juni 2019 stand ganz Litschau wieder im Zeichen der Bewerbe zum Waldviertler Eisenmann. Beginn war Samstagnachmittag mit den Kinderbewerben. Anschließend starteten die Seecrossingbewerbe über 1,9 Kilometer beziehungsweise 3,8 Kilometer. Am Sonntag dann erstmalig in Österreich ein Aquabikebewerb (1,9 Kilometer Schwimmen/84 Kilometer Radfahren) und die Triathlonbewerbe: Classic (1,9 Kilometer Schwimmen/84 Kilometer Radfahren/21 Kilometer Laufen), Classic light (1,9 Kilometer Schwimmen/84 Kilometer Radfahren/11 Kilometer Laufen) und Sprint (0,5 Kilometer Schwimmen/28 Kilometer Radfahren/6 Kilometer Laufen). Auch eine Kombiwertung aus dem 3,8 Kilometer-Seecrossing über und dem Classic light – den Ironready - gab es.

Das Stockerauer Starterfeld aufgrund von Ausfällen leider dezimiert, aber sehr erfolgreich. Viktoria Kneissl, Renate Otto, Matthias Raeke und Rainer Weiss hatten schon Litschauerfahrung. Fabian Hatzak war das erste Mal am Start.

Samstag: Aufgrund der Temperaturen der letzten Tage hatte sich der Herrensee stark erwärmt und bei der Wettkampfbesprechung für die Seecrossingbewerbe hieß es: „Neoprenverbot“. Renate startet trotzdem über die 3,8 Kilometer und kam nach 1:18:12,6 Stunde wieder an Land. Damit gewann sie die Altersklasse (W‑Mas2). Wobei der Vorsprung zur Zweiten nur 18 Sekunden betrug. Noch größer die Überraschung, dass sie auch die schnellste Dame des Bewerbes war. Interessant, dass die jüngeren Damen alle langsamer waren und sich daher das „W‑Mas2‑Podest“ komplett wieder am Podest der drei schnellsten Damen wiederfand.

In der Nacht gab es Gewitter und in der Früh nochmals einen Regenschauer. Daher kühlte der Herrensee ab und der Neoprenanzug konnte für die Triathlonbewerbe erlaubt werden. Kurz vor der Wettkampfbesprechung auf zwei Seiten vom Herrensee schwarze Wolken und ein Blitz. Aber die Gewitter sind auf Tschechien gezogen und zwar in einem so großen Bogen, dass nicht einmal die Radstrecke davon betroffen war. Es blieb bis zum letzten Finisher trocken und zeitweise kam sogar die Sonne zum Vorschein. Auf der ohnehin anspruchsvollen Radstrecke wehte der Wind äußerst ungünstig.

Vicky und Rainer starteten beim Sprintbewerb. Vicky hatte mit 8:56 Minuten die schnellste Schwimmzeit der Damen! Auch nur fünf Herren waren schneller als sie. Auf die schnellste Herrenschwimmzeit fehlten nur 57 Sekunden. Auch auf den anderen Disziplinen war sie stark unterwegs. Nach 1:38:33 Stunde kam sie ins Ziel und gewann ihre Altersklasse (W-U23). Rainer benötigte genau 1:57:00 Stunde und belegte in der M-MK-40 den zehnten Platz.

Das Highlight aller Bewerbe: der Classic-Bewerb. Hier waren Fabian und unser Podologe Matthias Raeke am Start. Matthias kam als zweiter aus dem Wasser – nur 14 Sekunden hinter Christophe Sauseng und 19 Sekunden vor dem späteren Sieger Thomas Angerer. Der Salzburger hatte die schnellste Radzeit und die schnellste Laufzeit. Das Duell zwischen Christophe und Matthias ging auf der Radstrecke weiter: neun Sekunden war Christophe schneller am Rad als Matthias. Wechselte Christophe das erste Mal noch um 19 Sekunden schneller als Mattias, war der beim zweiten Wechsel um 25 Sekunden schneller. Dann kam der Lauf und Matthias konnte das Rennen für sich entscheiden. Nach 4:26:35 Stunden kam er ins Ziel. Der Vorsprung auf Christophe, der beim Laufen auf den neunten Platz zurückfiel, betrug 27:44 Minuten. Auf den Gesamtsieg fehlten Matthias 8:56 Minuten.

WIR GRATULIEREN MATTHIAS ZU DIESER TOLLEN LEISTUNG!

Fabians Kommentar beim CheckOut: „Klagenfurt kann auch nicht härter werden“. Er kam bei seiner Litschaupremiere nach 5:06:33 Stunden ins Ziel. Wurde mit dieser Zeit dritter in der Altersklasse M 30 34 und belegte in der Gesamtwertung den ausgezeichneten 15. Platz!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AUCH AN FABIAN!

Da über die Mitteldistanz (Classicbewerb) auch die niederösterreichischen Landesmeisterschaften ausgetragen wurden, warten wir jetzt mit Spannung auf das offizielle Ergebnis des niederösterreichischen Triathlonverbandes.

Zusammengefasst: Zwei Starterinnen und drei Starter – vier Podestplätze in den Altersklassen und zwei Podestplätze in der Gesamtwertung!

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