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RWA offiziell von Wien nach Korneuburg übersiedelt
Am 9. November 2020 übersiedelt die Raiffeisen Ware Austria (RWA) mit ihrer Unternehmenszentrale offiziell nach Korneuburg.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Dort hat der Mischkonzern ein modernes Bürogebäude mit Konferenz-, Besprechungs- und Veranstaltungsräumen, einem Restaurant mit integriertem Café sowie einen Outdoor-Sportplatz und ein Parkdeck errichtet. Mit dem Umzug entstehen in der Rattenfängerstadt rund 500 neue Arbeitsplätze. Bisher war die Zentrale der im Agrar-, Energie-, Landtechnik-, Baustoff- und Heimwerkergeschäft tätigen RWA, die auch die Lagerhaus-Genossenschaften steuert, in Wien-Favoriten auf dem Wienerberg beheimatet gewesen.
Im Sinne der Vernetzung mit bestehenden Strukturen ist die Übersiedlung der RWA-Zentrale nach Korneuburg durchaus sinnvoll. Schließlich ist Raiffeisen dort schon jetzt mit einschlägigen Tochtergesellschaften fest verankert: Nahe dem Autobahn-Zubringer Korneuburg-Ost befindet sich das Lagerhaus TechnikCenter – ein Kompetenzzentrum für Traktoren und weitere Landmaschinen. Unweit davon betreibt die RWA das Lagerhaus-Korneuburg mit angeschlossenem Autohaus und Kfz-Werkstätte sowie eine Tochtergesellschaft, das Gefahrengutlogistik-Unternehmen Lannacher Lager- und Transport GmbH (LLT).
Mit der RWA hat sich die Stadt Korneuburg einen „dicken Fisch“ geangelt. Im Geschäftsjahr 2019 hat der Konzern einen Gesamtumsatz von 2,54 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern von knapp 22,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren bei der RWA durchschnittlich 2.288 Mitarbeiter beschäftigt. In die neue Unternehmenszentrale in Korneuburg hat man 35 Millionen Euro investiert.
Quelle: NÖ Wirtschaftspressedienst
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