"Mantler-Invasion" in Stetteldorf am Wagram
Seit 70 Jahren finden in den niederösterreichischen "Mantler-Vierteln" im Zweijahresrhythmus sogenannte Mantertreffen statt.
BEZIRK KORNEUBURG | STETTELDORF AM WAGRAM. Nachdem schon im Jahr 1580 ein Familienvorfahre, nämlich Hans Mantler, in Stetteldorf registriert war, fand das heurige Treffen sozusagen auf für die Familie historischem Boden und in einem Haus, in welchem von 1873 bis 1965 auch eine Mantlerfamilie wohnte, statt. Auch wenn dieses Haus heute als Heuriger Schauhuber bekannt ist, durch Maria Mantler, die in diesem Haus aufgewachsen ist und nach ihrer Heirat mit Anton Schauhuber in diesem blieb, ist es auch ein echtes Mantlerhaus.
Am Sonntag trafen sich rund 100 Mitglieder dieser bekannten und weitreichenden Familie, um nach einer heiligen Messe in der Taufkirche von vielen Mantlern beim Schauhuber erstens gemütlich zu Mittagen und zweitens ihre weitverzweigte und ehrenvolle Familiengeschichte zu zelebrieren. "Die Familiengeschichte ist bis ins Jahr 1560 dokumentiert und wird immer aktuell gehalten", berichtete Pfarrer in Rente Franz Mantler.
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