Langenzersdorf: Größten Bäume in Au geschlägert
LANGENZERSDORF
Das letzte Stück der Langenzersdorfer Trockenau, das zudem ein „Naturdenkmal“ ist, wird immer lichter. Denn einmal mehr fielen meterhohe und alte Bäume Schlägerungsarbeiten zum Opfer. „Es gibt ein Gutachten, das Totholz in den Baumkronen bescheinigt“, erklärt Grüne-GR Renate Kolfelner. „Warum man aber wegen kaputten Kronen gleich den ganzen Baum umschneiden muss, ist mir ein Rätsel.“
Immer wieder kommt es in der Hanakgemeinde zu Schlägerungen, nicht zuletzt auf dem Rehgraben. Die Empörung der Anrainer ist groß, denn Information vorab gibt es keine.
„Das muss endlich aufhören, sonst haben wir bald keine Au mehr“, fordert Kolfelner.
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