"JUNGE RÖMER" im LANGENZERSDORF MUSEUM

- Die Künstlergruppe IGEMOJN mit Museumsleiter Mag. Gregor-Anatol Bockstefl (ganz links), Bürgermeister Mag. Andreas Arbesser (Mitte) und Kulturreferentin GGR Ingeborg Treitl (2. von rechts) und einem "JUNGEN RÖMER", Foto LEMU
- hochgeladen von Gregor-Anatol Bockstefl
Ein glanzvoller Abend mit vollem Haus war die Vernissage der Ausstellung "JUNGE RÖMER" der Künstlergruppe IGEMOJN am 19. Oktober 2017 im LANGENZERSDORF MUSEUM.
Bei IGEMOJN handelt es sich um eine Künstlerinnenvereinigung, die sich 2013 formiert hat. Alle Mitglieder haben ein zweijähriges Atelierstudium mit anschließender einjähriger Meisterklasse in der Akademie Geras bei Prof. Christian Ludwig Attersee absolviert (Diplom Juni 2016). Neben einem Überblick über ihr Schaffen präsentierten die 13 ausstellenden Künstlerinnen (Eva Dvorak, Roswitha Eisenbock, Andrea Gedl, Renate Kastner-Fried, Traute Macom, Crenguta Mitrofan, Silvia Mitsche, Angelina Nadalini, Hannelore Rudisch-Gissenwehrer, Eva Schebesta, Christa Strasser, Ulli Ströbitzer und Gabriele Zagler) eigens für die Schau „JUNGE RÖMER“ geschaffene Werke, die sich mit der Künstlerpersönlichkeit FALCO (1957-1998) und dessen Werk auseinandersetzen.
Die Kunsthistorikerin Mag. Michaela Pappernigg, Assistentin von Prof. Attersee, stellte die Künstlerinnen einzeln vor und erläuterte ihre Arbeiten. Bürgermeister Mag. Andreas Arbesser nahm die Eröffnung vor. Für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung sorgten "4someswing", natürlich durfte der eine oder andere FALCO-Hit nicht fehlen.
Für eine Überraschung sorgten "JUNGE RÖMER", die den BesucherInnen stilecht frische Weintrauben servierten.
Die Ausstellung ist noch bis 5. November 2017 zu besichtigen.
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag, Feiertag 14:00 bis 18:00 (Kassaschluss: 17:30 Uhr) und nach Vereinbarung
Infos: Tel. 02244 3718, www.lemu.at
Bei der Finissage der Ausstellung am 5. November 2017, 17:00 Uhr liest die Autorin (und Mitglied der Künstlergruppe IGEMOJN) Hannelore Rudisch-Gissenwehrer aus ihrem neuen Buch „Gorbatschows Katze“. Katzen sind nicht nur die Lieblingstiere der Internet-Community: In der humorvollen Titelgeschichte behauptet die Autorin, dass diese sanften Schnurrer sich überdies auch in zunehmendem Maße in den Ablauf der Weltgeschichte einschleichen. An mehreren Orten und in verschiedenen Sprachwelten gleicherweise zu Hause und mit Gespür für typische Situationen und unterschiedlichste Mentalitäten hält die Autorin Beobachtungen, Zugetragenes und Selbsterlebtes mit sicherem Pinselstrich in ihren Erzähltexten fest.
Dr. Hannelore Rudisch-Gissenwehrer studierte in Wien Geschichte, Germanistik, Architektur und Sprachen sowie Malerei bei Christian Ludwig Attersee und arbeitete als PR-Managerin und Journalistin (zuletzt für „Der Standard“).
Freier Eintritt zur Finissage und Lesung am 5. November 2017 mit gültigem Museumsticket
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