SOMA Stockerau sucht ehrenamtliche Helfer
Wer seine Freizeit in den Dienst der guten Sachen stellen will, ist beim Stockerauer Sozialmarkt derzeit herzlichst willkommen.
STOCKERAU. "Ich helfe gerne anderen Menschen. Außerdem fällt mir, wenn ich zu viel zu Hause bin, die Decke auf den Kopf", erzählt Gertrude Eschner. Seit mittlerweile sieben Jahren ist sie eine der ehrenamtlichen Helferinnen im Stockerauer Sozialmarkt SOMA und kümmert sich dort vorwiegend um den Kaffeehaus-Bereich. Seit es im SOMA jedoch an Helfern mangelt, springt sie auch überall ein, wo sie gebraucht wird. Keine Selbstverständlichkeit, denn Getrude Eschner wohnt nahe Retz, legt für eine Strecke über 40 Kilometer zurück.
"Das ist wirkliches Engagement", ist Claudia Zwingl vom SOMA stolz und dankbar. Derzeit gibt es zehn Ehrenamtliche, die mithelfen. "Gut wären um die 15. Wir suchen vor allem Leute, die das Lager, den Secondhand-Bereich und das Kaffeehaus betreuen." Denn, so versichert Zwingl: "Die Ehrenamtlichen sind unsere Stütze, die sind ganz wichtig für uns!" Darum hat man auch schon mit den Stockerauer Asylwerbern Kontakt aufgenommen, um dort helfende Hände zu finden.
Ehrenamtlich im SOMA mitzuhelfen, hat auch seine Vorteile: "Als kleines Dankeschön, dürfen die Ehrenamtlichen zu den gleichen Konditionen einkaufen, wie unsere Kunden. Also dreimal in der Woche um 10 Euro", erklärt Zwingl. Wer also einen Teil seiner Freizeit dem SOMA Stockerau schenken möchte, kann sich bei Marktleiterin Manuela Pacult unter Tel. 0676/88044606 melden.
Übrigens: Im SOMA wird renoviert. Daher ist das Geschäft ab 4. Juli eine Woche lang geschlossen. Der Verkauf läuft aber, wenn auch eingeschränkt, weiter. "Wir verkaufen vom Lager aus, also bitte alle Kunden in den Hof kommen", erklärt Claudia Zwingl.
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