Bauarbeiten auf Hochtouren

- hochgeladen von Doris Necker
Die Fertigstellung des Spitzer Hochwasserschutzes erfolgt bis zum März 2012
Mit einer Investitionssumme von 26 Mio. Euro sollen die vom Hochwasser fast jährlich betroffenen SpitzerInnen endlich in Sicherheit leben.
SPITZ (don). Die Bauarbeiten für den ersten Abschnitt des Spitzer Hochwasserschutzes (Spitzerbach bis Hinterhaus) befinden sich bereits im Fertigwerden. Mit dem zweiten Teil, der vom Bad bis zur Rollfährenstraße reicht, wurde bereits begonnen. „Wir rechnen mit der funktionierenden Fertigstellung im Dezember 2011 und die offizielle wird im März 2012 nach den Säuberungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen erfolgen“, so Bürgermeister Andreas Nunzer und freut sich über die hurtig vorangehenden Maßnahmen, die eine Einhaltung des Bauzeitplanes ermöglichen. Das ursprünglich im Erlahof konzipierte Lager der mobilen Teile des Hochwasserschutzes wird, nach dem Ankauf der Pichlergründe beim Bad durch die Gemeinde, dort entstehen. „Das bedeutet für die Gemeinde eine erhebliche Ersparnis bei den Baukosten. Wir müssen nicht extra eine Zufahrt bauen und vor allem ersparen wir uns die Ausgaben für die Errichtung einer Brücke, die im Erlahof notwendig geworden wäre“, erklärt der Bürgermeister und freut sich außerdem über die Zeit-ersparnis beim Aufbau der mobilen Teile durch die günstige Lage beim Bad. Trotzdem werden Kosten in der Höhe von 26 Mio. Euro für den Bau des Hochwasserschutzes, die von Bund, Land und Gemeinde getragen werden, entstehen.
Gestaltung der Donaulände
Die Gestaltungspläne für die Donaulände sind noch in Diskussion. Jedenfalls soll der Bereich zwischen der Mauer zur B3 und der Donaulände aufgeschüttet werden, um so einen sanften Verlauf zu erhalten.
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