Capriccio Italien
Wenn ein Orchester mit über 100 Musikern zu musizieren beginnt, einen Ton anspielt und hält, wenn Streicher mit Harfenistinnen, Hörner mit Klarinetten, Flügelhörner und Trompeten, unterstützt von Pianisten und SchlagwerkerInnen harmonieren und von Jun Märkl - tänzelnd und voll Freude sprühend - geleitet werden - wo ist man dann?
Keine Frage - bei der "Italienischen Nacht" in Grafenegg.
"Capriccio Italien op. 45" von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, vorgetragen vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, live gehört, mit allen Sinnen auf- und wahrgenommen - so wunderbar, dass einem die Tränen kommen "vor lauter schön".
Danach "La Strada", die Ballett-Suite für Orchester von Nino Rota und als Abschluss nach der Pause (und vor der Zugabe) die "italienische" Symphonie Nr. 4 von Felix Mendelsson Bartholdy.
Was soll ich sagen - es gab wohl niemanden, der im Anschluss nicht ge- und berührt, die Musik nachwirken lassend, durch den Schlosspark wanderte und den lauen Sommerabend genoss.
So schön kann Musik sein ...
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