15 Jahre Schulsozialarbeit
Ein offenes Ohr und eine helfende Hand mitten in der Schule

- Mag. Georg Braunschweig, Schulobmann /DSA Kathrin Liebing, Fachliche Leiterin Verein Young/ Bürgermeister Dr. MSc Reinhard Resch/ Alfons Russ, Direktor der MS Krems/ Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig/ Stadträtin Sonja HOCKAUF-Bartaschek/ DSA Mag. Gerda Bernauer, Geschäftsführerin Verein Young
- Foto: sg
- hochgeladen von Simone Göls
Im September 2005 startete die Schulsozialarbeit an den drei damaligen öffentlichen Hautpschulen von Krems. Auch im Schulzentrum, wo diese drei Schulen unter einem Dach vereint wurden, leistet die Schulsozialarbeit wertvolle Dienste.
KREMS. "Es ist einfach notwendig und eine tolle Einrichtung", sagt Alfons Russ, der Direktor der Mittelschule im Kremser Schulzentrum, "gerade in der Krisenzeit haben wir gesehen, wie wichtig die Sozialarbeit ist."
Der Kontakt mit Kindern, Eltern und Lehrern ist daher wichtiger denn je. Das Angebot basiert allerdings immer auf freiwilliger Basis.
Am Freitag gratulierten Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Bürgermeister Reinhard Resch und Stadträtin Sonja Hockauf-Bartaschek dem Direktor der Mittelschule Krems, Alfons Russ und den Vertreter_innen des Vereins Young, Träger der Schulsozialarbeit x-point, zum 15jährigen Bestehen von Schulsozialarbeit in Krems.
Anforderungen bewältigen
„Diese Unterstützung für Kinder und Jugendliche ist besonders in diesen Krisenzeiten wichtig“ waren sich alle GratulantInnen einig. Themen wie der Umgang mit Konfliktsituationen im Familienverband und untereinander, Motivation zum Lernen oder das Erarbeiten von Zukunftsperspektiven sind dieses Schuljahr besonders präsent. Schulsozialarbeit hilft SchülerInnen und LehrerInnen bei der Bewältigung dieser Anforderungen. „Ich bin sehr froh, dass es die Schulsozialarbeit in meiner Schule gibt“ meint Direktor Russ. Schulsozialarbeiterin Sigrid Schmid steht den Schülerinnen und Schülern zweimal in der Woche für Beratung und Hilfe zur Verfügung. „Der Lockdown im Frühjahr mit seinen Nachwirkungen und die derzeitige Corona-Situation begleiten den Schulalltag. Ängste und Unsicherheiten bringen die Gefühlswelten durcheinander – es gilt Zuversicht zu vermitteln!“ beschreibt sie ihre vordringlichste Aufgabe.
Das Finanzielle
Finanziert wird die Schulsozialarbeit in Krems zu 2/3 vom Magistrat Krems und zu 1/3 vom Land Niederösterreich. In Krems gibt es x-point Schulsozialarbeit auch noch im Piaristengymnasium.
Auch während Lockdown für Kinder da
Auch während des derzeitigen Lockdown stehen die SchulsozialarbeiterInnen den Schülerinnen und Schülern für Beratung und Hilfe zur Verfügung: wenn persönlich nicht möglich, dann per Telefon, SMS oder WhatsApp.
Nähere Informationen unter www.young.or.at


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