Keine Angst vor Hindernissen
Parkour und Freerunning sind zwei mittlerweile etablierte Trendsportarten. Der Kremser Arno Fürnsinn trainiert diese regelmäßig mit seinem Team „One2Free“. Was dabei nie fehlen darf: die Kamera.
Die Parkourläufer, auch „Traceure“ genannt, rennen, springen, überwinden jedes Hindernis und ziehen damit die Blicke der Passanten auf sich. „Es gibt dir das Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit und purer Lebensfreude“, erklärt der 22-jährige Sporttrainer Arno Fürnsinn.
Während beim Parkour die möglichst effiziente und kraftsparende Überwindung von Hindernissen zentral ist, wird beim Freerunning mit den Hürden „gespielt“. Die Bewegung mit der man sich über eine Bank oder ein Geländer hinweg bewegt, soll daher möglichst ästhetisch sein. Der „Style“ ist bei Letzterem daher entscheidend. Bei diesen Sportarten wird aber nicht nur der Körper trainiert, sondern auch der Geist. „Man erlangt die Fähigkeit aus Rückschlägen zu lernen und verbessert die Bereitschaft, sich den eigenen Ängsten zu stellen“, erklären die Teammitglieder von „One2Free“ beim Training. Auch der respektvolle Umgang mit der Umgebung ist für die jungen Männer zentral.
Zusammenspiel von Kunst und Sport
Hohe Mauern, Brücken und andere kaum zugängliche Stellen, werden bei den sportlichen Streifzügen durch die Region erklommen. In diesen Momenten offenbaren sich oft ungewöhnliche Motive. Aus diesem Grund begann Arno Fürnsinn solche Momente mit Hilfe von Fotografien festzuhalten. Die Resultate dieser Arbeit sind in der Ausstellung „Open Portals“ zu erleben. Die Vernissage findet am 14. Juli um 19 Uhr im Stadtcafé Ulrich statt.
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