Art & Science
Krems bietet ein neues Magazin für Wissenschaft und Kunst

- Präsentation von Art & Science Krems vor der Dominikanerkirche Krems: Stefan Sagl (Donau-Universität Krems), Bürgermeister Reinhard Resch, Astrid Kuffner (Redaktion), M.B Wagner-Pischel (Danube Private University), Nina Schedlmayer (Redaktion), Michaela Sabathiel (IMC Fachhochschule Krems), Klaus Moser (NÖ Festival und Kino GmbH), Andreas Weissenbäck (KPH Wien/Krems), Eva Engelberger (Geschäftsführerin Kunstmeile Krems), Univ.-Prof. Rudolf Mallinger (Karl-Landsteiner-Privatuniversität)
- Foto: Stadt Krems
- hochgeladen von Simone Göls
Krems bietet nun ein neues Magazin für Kunst und Wissenschaft, das online geht: www.art-science-krems.at
KREMS. Kunst und Wissenschaft aus ungewöhnlichen Blickwinkeln betrachten und das Verbindende entdecken: Das neue Online-Magazin Art & Science Krems (ask) lädt zu einer besonderen Entdeckungsreise in die Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsstadt Krems ein.
Brennende Fragen
Was wusste schon Leonardo da Vinci über Zahnanatomie? Warum ist Alter eine ziemlich komplexe Sache? Wie kommt es, dass Wagemut zu den Leitmotiven der Landesgalerie werden soll? Fragen wie diese und noch viel mehr sind es, auf die das Online Magazin Art & Science Krems (ask) Antworten sucht. In Interviews und Recherchen geht das Redaktionsteam aktuellen Fragestellungen aus Kunst und Wissenschaft auf den Grund, beleuchtet Zukunftsthemen und stellt gesellschaftsrelevante Fragen zur Diskussion.
Das Redaktionsteam
Das Redaktionsteam, das sind zwei angesehene österreichischen Journalistinnen: Astrid Kuffner mit Schwerpunkt Wissenschaftsjournalismus und Nina Schedlmayer, deren Hauptaugenmerk auf Kunst liegt.
ask blickt in sechs Rubriken hinter die Kulissen, besucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kremser Wissenschafts- und Kunsteinrichtungen und erzählt zum Beispiel, woran diese gerade arbeiten. „Im Rückspiegel“ wirft es einen Blick in die Vergangenheit, zeigt auf, welche Persönlichkeiten hier wirken und welche historischen Begebenheiten bis heute das Geschehen in der Stadt prägen. In der Rubrik „Special Places“ werden Orte mit einer ganz besonderen Atmosphäre in und um Krems – abseits der Altstadt –vorgestellt und hinterfragt, was hier passiert.
Seriös und unterhaltsam
Den Redakteurinnen liegt viel daran, hochkomplexe Themen in einer leicht lesbaren Form aufzubereiten. Das ist wichtig, schließlich will askmit wöchentlich neuen Beiträgen ein breit gestreutes Publikum erreichen. Kremserinnen und Kremser, die sich mit ihrer Stadt als Wissenschafts- und Kulturstandort identifizieren, die 15.000 Studierenden der Stadt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kremser Institutionen sollen ebenso angesprochen werden wie alle, die an Kultur und Wissenschaft interessiert sind.
Sieben Partnereinrichtungen aus Wissenschaft & Bildung, Kunst & Kultur
Projektträger ist die Stadt Krems. Kooperationspartner sind die fünf Kremser Hochschulen und die großen Kunsteinrichtungen: Universität für Weiterbildung – Donau-Universität Krems, IMC Fachhochschule Krems, Danube Private University (DPU), Karl Landsteiner Privatuniversität, Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH) Wien/Krems, Kunstmeile Krems und NÖ Festival und Kino Gesellschaft.Gemeinsam mit diesen Partnern und dem Land NÖ hat die Stadt das neue Online-Magazin geschaffen, um die intellektuelle, wissenschaftliche und künstlerische Strahlkraft der Stadt noch stärker im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Gleichzeitig suchtask Schnittstellen zwischen den Einrichtungen, die auf den ersten Blick vielleicht gar nicht auf der Hand liegen. Durch den gemeinsamen Auftritt der Institutionen soll Krems als Kultur- und Bildungsstandort weiter an Präsenz gewinnen und sich damit auch stärker positionieren.
Art & Science Krems: https://www.art-science-krems.at
Online Magazin für Kunst und Wissenschaft, monatliches Gratis-Abo (Anmeldung notwendig)
Fördergeber: Kultur- und Wissenschaftsabteilung Land Niederösterreich; MSD Animal Health Danube Biotech GmbH
Redaktion:
Astrid Kuffner: studierte Ökologie/Umweltökonomie in Wien und absolvierte einen postgradualen Universitätslehrgang für Public Relations an der Universität Wien, Praktikum bei Spiegel TV (Hamburg), Redakteurin beim Universum Magazin, Beiträge u.a. für Der Österreichische Journalist, Der Standard; seit 2006 freie Journalistin für Wissenschaft und Medien in Wien (www.astroid.at), seit 2017 Onlinemagazin MadameWien.at.
Nina Schedlmayer: studierte Kunstgeschichte in Wien und Hamburg, arbeitete am Aufbau der Artothek NÖ in Krems mit; seit 2003 freiberufliche Journalistin mit Schwerpunkt bildende Kunst, Beiträge u. a. für profil, Die Zeit, artmagazine.cc, Weltkunst, Handelsblatt; Katalogpublikationen und kuratorische Projekte, zuletzt Fiona Tan in der Kunsthalle Krems, seit 2019 Chefredakteurin des niederösterreichischen Kulturmagazins morgen; Herausgeberin artemisia.blog, 2017 Österreichischer Staatspreis für Kunstkritik, 2021 Buch „Art Biography. Margot Pilz. Leben. Kunst“.
Stimmen aus Politik, Wissenschaft und Kultur:
Dr. Reinhard Resch, Bürgermeister Stadt Krems:
„Die neue Plattform ask bringt perfekt zum Ausdruck, was unsere Stadt darstellt: eine Kleinstadt mit einer außerordentlich hohen Dichte an Kultur- und Wissenseinrichtungen – auch im EU-Vergleich. Die Dynamik, die aus dem Zusammenspiel der Institutionen entsteht, hat Krems auch den Rang als zukunftsfähigste Stadt Österreichs eingebracht. ask ist ein großartiges Instrument, die breite Öffentlichkeit an dieser Entwicklung teilhaben zu lassen.“
Mag. Hermann Dikowitsch, Leitung Abteilung Kunst und Kultur, Land Niederösterreich:
„Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung prägen die Strahlkraft der Stadt Krems im Europäischen Kontext. Mit der Online-Plattform ask entsteht eine Schnittstelle für den lebendigen Diskurs kultureller, wissenschaftlicher und bildungsrelevanter Einrichtungen der gesamten Region. Die Bedeutung von Wissenstransfer und Reflexion im erweiterten intellektuellen Austausch um gesellschaftspolitisch relevante Themen zeigt sich gerade wieder in Zeiten der Pandemie.“
Doris Denk, Bereichsleiterin für Bildung und Kultur Stadt Krems:
„Krems hat sich als Stadt der Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung überregional einen Namen gemacht. Von dieser unglaublich dynamischen Entwicklung der vergangenen Jahre angeregt, wollen wir jetzt einen Schritt weitergehen und das hier erforschte Wissen und gesellschaftsrelevante Themen gemeinsam mit den Kunst- und Wissenschaftsinstitutionen für alle zugänglich machen. Und damit noch besser bewusstmachen, wie sehr Wissenschaft und Kultur unseren Alltag bestimmen.“
Marga B. Wagner-Pischel, Präsidentin Danube Private University (DPU):
„Wer ernsthaft die Wahrheit der Dinge ergründen will, darf sich keiner einzelnen Wissenschaft verschreiben, denn alle Teile der Wissenschaft stehen im Verbund wechselseitiger Abhängigkeit, sagte schon René Descartes (1596 – 1650) in einer Zeit, als das Verständnis einzelner Fachdisziplinen noch nachvollziehbar war. Dies hat sich im Laufe der Zeit rasant verändert. Art & Science Krems ist eine interessante Verknüpfung, die man in der Bevölkerung zugänglich machen möchte. Die Danube Private University bringt sich hier mit Freuden ein.“
Mag. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin IMC Fachhochschule Krems:
„Der IMC Fachhochschule Krems ist es ein besonderes Anliegen, Forscherpersönlichkeiten mit ihren Projekten und Erfolgen vor den Vorhang zu holen. Mit dem gemeinsamen Auftritt unterschiedlicher Institutionen im Online-Magazin Art & Science Krems schaffen wir eine starke Kommunikation, die Vermittlung wissenschaftlicher und kultureller Inhalte und eine eindeutige Positionierung. Es zeigt sich, wie vielfältig, lebendig und besonders die Kultur- und Forschungsstadt Krems ist.“
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Rektor Karl Landsteiner Privatuniversität:
„Die künstlerische Gestaltung der Außenmauer der Justizanstalt geht auf die Initiative unserer Universität zurück. Für Studierende und Lehrende am Campus ist das ein lebendiges Beispiel der Vernetzung von Forschung und Kultur in Krems und ein mahnendes Gedenken an ein grauenvolles Kapitel der Geschichte. Der tertiäre Bildungsbereich in Krems arbeitet seit Jahren institutionsübergreifend sehr fruchtbar zusammen, auch die Gründung der Karl Landsteiner Privatuniversität wurde von den Partnereinrichtungen sehr unterstützt.“
Dr. Andreas Weissenbäck, Vizerektor Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems:
„Wir gratulieren der Initiative ask zur Schaffung neuer Schnittstellen in den Bereichen Kunst und Wissenschaft. Als Teil der größten privaten Pädagogischen Hochschule Österreichs ist der KPH Campus Krems im Besonderen der Lehrer*innenbildung verpflichtet, sind diese doch wesentliche Promotoren für die Förderung früher Interessen von Schüler*innen für Art und Science. Der Impulskreis von ask schließt sich damit nachhaltig. Wir sind dafür gerne proaktiver Partner und Ansprechpartner.“
DI (FH) Eva Engelberger, Geschäftsführerin Kunstmeile Krems:
„Mit der neuen Online-Plattform ask macht die Stadt Krems einmal mehr sichtbar, wie innovativ der Standort im Bereich Kultur und Wissenschaft ist. Die Kunstmeile Krems wird sich durch diese Initiative verstärkt mit den Universitäten und Hochschulen in Krems austauschen. Ich freue mich auf viele spannende Beiträge, die gesellschaftsrelevante Themen aus verschiedenen Standpunkten aus beleuchten.“
MMag. Klaus Moser, Geschäftsführer NÖ Festival und Kino GmbH:
„Es ist für mich auch nach vielen Jahren Arbeit für die Kremser Festivals und das Kino im Kesselhaus immer wieder erstaunlich, wie viele herausragende Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Kurator*innen in der Stadt tätig sind, die aus den jeweiligen Blickwinkeln ihrer Fachgebiete wichtige Beiträge zu den drängenden Fragen unserer Zeit liefern. Mehr voneinander zu wissen, vielleicht sogar Synergien zu finden und Gemeinsames entstehen zu lassen, ist eine große Chance für uns alle.“
Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor Universität für Weiterbildung Krems –Donau-Universität Krems:
„Die Universität für Weiterbildung Krems bildet mit ihren Aktivitäten in Forschung und Lehre auf vielfältige Weise Verbindungen zwischen Wissenschaft, Kunst und Kultur. Durch die transdisziplinäre Ausrichtung der Universität werden verschiedene Fachrichtungen und die Gesellschaft zusammengebracht. Die Plattform Art & Science Krems ist in diesem Sinne ein sehr guter Beitrag zur Steigerung der Sichtbarkeit der Region und ihrer Institutionen.“
Dr. Astrid Kuffner & Dr. Nina Schedlmayer, Redakteurinnen:
„Krems bietet eine hohe Dichte und Vielfalt an Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Der Wissenschaftsstandort wächst und profitiert in der Vernetzung von kurzen Wegen. Das produktive und neugierige Kremser Netzwerk aus Kultur und Wissenschaft mit ask zu beleuchten, wird eine spannende Aufgabe.“
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