Abfallwirtschaftsbericht
Kremser sind Trennmeister in Niederösterreich

77 Prozent des Gesamtabfalls wird im Bezirk Krems in einzelne Wertstoffe getrennt und damit nachfolgenden Recyclingprozessen zur Verfügung gestellt. Diese Trennquote liegt niederösterreichweit bei 66 Prozent. | Foto: GV Krems
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  • 77 Prozent des Gesamtabfalls wird im Bezirk Krems in einzelne Wertstoffe getrennt und damit nachfolgenden Recyclingprozessen zur Verfügung gestellt. Diese Trennquote liegt niederösterreichweit bei 66 Prozent.
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Laut dem Abfallwirtschaftsbericht Niederösterreich wird in keinem anderen Bezirk mehr Abfall gesammelt und besser getrennt als in Krems. 77 Prozent des Gesamtabfalls wird im Bezirk Krems in einzelne Wertstoffe getrennt und damit nachfolgenden Recyclingprozessen zur Verfügung gestellt. Diese Trennquote liegt niederösterreichweit bei 66 Prozent.

BEZIRK KREMS. Der kürzlich erschienene Abfallwirtschaftsbericht Niederösterreich des Jahres 2022 dokumentiert die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten aus der Branche. Wie bereits in den vergangenen Jahren erzielt der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Krems (GV Krems) wieder sehenswerte Ergebnisse und Kennzahlen.

„Abfall-Trennkaiser“ Bezirk Krems

78 Kilo Altpapier, 24 Kilo Nichtverpackungsmetalle und 198 Kilo Altstoffe gesamt (also jene Abfälle, die recycelt werden können) – mit diesen Werten erzielten die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirkes Krems pro Kopf die größten Mengen landesweit. Auch bei Grünschnitt (164 Kilo) und Altglas (36 Kilo) reichten die Mengen für den zweiten Platz im Landesranking. Unterstrichen wird die Bilanz des GV Krems mit der größten Gesamt-Abfall-Sammelmenge pro Kopf von 630 Kilogramm und der gleichzeitig nahezu geringsten Menge an Restmüll von 113 Kilo pro Bürgerin und Bürger.

„Die Zahlen geben Anlass zur doppelten Freude! Eine große Menge an gesammelten Abfällen ist ein Indikator für ein ausgezeichnet funktionierendes Sammelsystem, das von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen wird. Die geringen Restmüllmengen stehen den hohen Wertstoffsammelmengen gegenüber und beweisen, wie wichtig den Menschen im Bezirk Krems Abfalltrennung ist. Das ist nicht nur Klima- und Umweltschutz, sondern auch Ressourcenschonung und gelebte Kreislaufwirtschaft. Dieses Engagement jeder und jedes Einzelnen ist keine Selbstverständlichkeit und dafür kann man nicht genug danken!“

, kommentiert Verbandsobmann Anton Pfeifer das Bezirksergebnis.

Die modernen Müllwägen von Brantner. | Foto: cf (Symbolbild)
  • Die modernen Müllwägen von Brantner.
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Recycling: Je unkomplizierter, desto besser

Abfalltrennung und -sammlung müssten laut GV Krems Geschäftsführer Gerhard Wildpert einfach und bequem für uns alle sein.

„Hausabholungen, Glassammelinseln und die Dichte an Wertstoffsammelzentren sind Hilfestellungen und Angebote, die wir als Verband den Menschen anbieten. Am Ende des Tages trifft aber jede und jeder Einzelne die Entscheidung, ob und wie diese Angebote angenommen werden. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner sammelte 36 Kilo mehr an recyclingfähigen Altstoffen und 27 Kilo weniger Restmüll als der NÖ-Durchschnitt – es treffen also sehr viele Menschen im Bezirk Krems sehr oft die richtige Entscheidung. Das ist ein klarer Auftrag an uns, weiter in den Ausbau der Sammelinfrastruktur zu investieren, damit die Abfalltrennung einfach, effizient und effektiv bleibt!“

, so Gerhard Wildpert über die Zahlen des Abfallwirtschaftsberichts 2022.

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Die modernen Müllwägen von Brantner. | Foto: cf (Symbolbild)

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