Sebastian Kurz als Weinpate für den heurigen Jungwein
THALLERN (iwi). Die Weinsegnung für den Jungwein fand in Krems-Thallern im Fuchsleitenstadel in der Kellergasse statt. Als Weinpate für den heurigen Wein fungierte dabei diesmal der Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz. Die Patenschaft für den Jungwein ändert sich jedes Jahr und wird von einer anderen prominenten Person aus Kultur oder Politik übernommen.
Staatssekretär Kurz freute sich, zwischen den momentanen Regierungsverhandlungen, als Abwechslung bei der Weinsegnung anwesend sein zu können. Da Sebastian Kurz der Weinpate ist, hatte er die Aufgabe, dem Wein einen Namen zu geben.
Er sprach zuvor in seiner Rede von der Bundesministerin Johanna Mikl Leitner, die leider verhindert war, an der Weinsegnung teilzunehmen, da sie gerade ins Ausland reisen muss. So benannte er den Jungwein kurzentschlossen, in Anlehnung an Mikl Leitner auf den Namen "Johanna". Dazu schrieb er den Namen mit Kreide auf ein Holzfass.
Erst als der Wein seinen Namen bekommen hatte, nahm Pater Maurus die Weinsegnung vor. Gesegnet wurden die Weine der Winzerfamilien Altenrieder-Zederbauer, Dockner, Fritz, Hahn, Kremser, Reiter, Rethaller, Schober, Tanzer und Wagensonner. Es waren dabei fast nur Grüne Veltliner vertreten, bis auf den Weißburgunder der Familie Rethaller.
Astrid Wagensonner moderierte die Veranstaltung und begrüßte die Gäste. Andreas Jaksch sorgte für angenehme musikalische Untermalung und begleitete auch die eigentliche Segnung auf der Gitarre.
Danach konnten die Gäste den Staubigen verkosten und Martinispezialitäten, wie die Ganslsuppe, essen.
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