SoliLa, der Weg in eine lebenswerte Zukunft und der steinige Beginn.

- Der Einzug in das brachliegende Gelände.
- hochgeladen von Franz Bauer
Video: http://www.youtube.com/watch?v=AkWGVvbEqh8
Am 17. April 2012 besetzten cirka 100 Bewohner des Planeten Erde in Wien, Floridsdorf, die als eine der schönsten Städte im Sonnensystem Sol bezeichnet wird, 4 Hektar verwahrlostes Ackerland. Sie begannen, es zu kultivieren, Samen für Gemüse auszubringen und Pflanzen zu setzen. Sie wollen mit dieser Protestaktion ein Zeichen setzen, dass die Erde Allen gehört und nicht zum Raubgut für verantwortungslose Politiker und Spekulanten wird. In Wien stehen ungefähr 80.000 Wohnungen leer und trotzdem sollte hier eine weitere Wohnanlage entstehen
Am 26. April 2012 wurde auf Anordnung des Rektorates der BOKU das Projekt mit brutaler Gewalt gestoppt. Alles wurde niedergerissen und plattgewalzt. Das einzige, was von der Zerstörungswut verschont blieb, waren die Gen-technisch veränderten Marillenbäume.
Sind Menschen, die solche gewissenlose Entscheidungen treffen, für die Ausbildung junger Menschen tragbar?
In diesem Zusammenhang zu erwähnen ist, das Raiffeisen im Jahr 2011 in Österreich 550.000 Tonnen Gen-Sojaschrott an unsere Rinder- und Schweinemastbetriebe verkauft und von diesen auch verfüttert wurde. Bei Tierversuchen mit Gen-Futtermittel wurde festgestellt, dass Tiere an Krebs erkranken und unfruchtbar werden. In den USA mussten 2 Tausend Mastbetriebe geschlossen und zig tausende Schweine notgeschlachtet werden. In Österreich wird das Fleisch von mit Gen-Sojaschrott gefütterten Tieren nicht als solches deklariert und trägt sogar das AMA Gütesiegel.




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