Langenlois: Geborgenes Malspiel im Malort
Ein neues Mal-Angebot für Kinder und Erwachsene in Langenlois
LANGENLOIS (mk) Am 22. September 2017 eröffneten Elke Flux und Barbara Gruber in Langenlois einen besonderer Ort zum Malen: Der „Malort“ in der Schiltener Str. 12a ist ein „geborgener Raum“ nach den Ideen des in Paris lebenden Arno Stern – mit einen Palettentisch, auf dem 18 schöne, leuchtende Farben und hochwertige Tierhaarpinsel auf besondere Weise bereit stehen. An den Wänden werden großformatige Papierbögen mit Reissnägeln angebracht – und fertig sind die Vorbereitungen. Jetzt können hier Kinder und Erwachsene frei von Lob und Tadel, frei von Bewertungen und Beurteilungen, frei von Deutungen und Interpretationen ihrem ganz persönlichen „Malspiel“ nachgehen, sich dabei frei entfalten und, so Elke Flux und Barbara Gruber, „ihre eigene Spur auf dem Blatt entstehen lassen“.
Dieser geschützte und geborgene Malort ist eine Entwicklung des Pädagogen und Forschers Arno Stern. Zu ihm gehört die Gegenwart anderer – nicht als Zuschauer, sondern als Spielgefährten. Und zu ihm gehört auch die Gegenwart der „Dienenden“ – in Langenlois: Elke Flux oder Barbara Gruber – die laut Stern weder als Vorbild noch als Empfänger erscheinen.
Für das Malspiel im Malort sind eine Anmeldung und die Entrichtung einer Jahresgebühr notwendig. Die Einheiten, die Anfang Oktober beginnen, finden statt am Montag von 16 bis 17.30 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 15.30 und von 16 bis 17.30 Uhr. Nähere Informationen unter www.malspiel.at.
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