Langenlois: Schwester Hildegund und der Weg des Franziskus

Schwester Hildegund Kammerhofer.
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Auf den Spuren des Heiligen Franz von Assisi wandelte Schwester Hildegund Kammerhofer von der Langenloiser Fachschule der Schulschwestern im Sommer 2017.

LANGENLOIS (mk) Am 28. Februar 2018 erzählte Schwester Hildegund Kammerhofer – anhand einer Powerpoint-Präsentation mit vielen Bildern – auf einer Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Langenlois über ihre Pilger-Tour im letzten Sommer - auf dem Franziskusweg von Florenz bis Assisi. Humorvoll und plastisch schilderte sie an einem der kältesten Tage im Februar ihre Tour im heißen italienischen Sommer, der in der Region eine regelrechte Dürre ausgelöst hatte.


Fordernde Strecke

In zehn Tagestouren bewältigte sie gemeinsam mit zwei weiteren Pilgerinnen - Studienrätin Johanna Ettl und ihre Nichte Gerlinde Röcklinger - die fordernde Strecke von etwa 250 Kilometern, die zusammengenommen mehr als 7.000 Höhenmeter bergauf und 7.000 bergab aufweist. Dabei griffen die Frauen gelegentlich auch auf ein Taxi oder einen Bummelzug zurück.

Kirchen und Kapellen, Kunst und Kitsch

Auf den Fotos, die Schwester Hildegund während der Wanderung gemacht hat, waren immer wieder Kirchen und Kapellen zu sehen, die einen Bezug zum Heiligen Franziskus haben, Städte und Dörfer an der Strecke mit Klöstern und Burgen, Ruinen am Wegesrand, Kunstwerke für Kenner und Kitscherzeugnisse für Touristen sowie natürlich auch viele der Menschen, auf die die drei Frauen getroffen sind.

Vielfältige Begegnungen

So hat der anspruchsvolle Pilgerweg die kleine Gruppe nicht nur körperlich gefordert, sondern bot auch, wie Schwester Hildegund unterstrich, „vielfältige Begegnungen mit Menschen und Kunstschätzen, mit Natur und Gott“. Der Weg, so betonte sie, sei „ein Spiegelbild franziskanischen Lebens: kein Spaziergang, aber wunderschön!“ Und vielleicht sogar ein Auftrag: „Franziskus baute die Kirche neu auf“, überlegte die Schwester am Ende des Vortrages. „Da hätte er auch heute viel zu tun!“ Und sie setzte dann nachdenklich hinzu: „Vielleicht sind es ja wir, die das tun sollen!“

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