Magische Momente im Wolkenturm
Die Show des Zauberpaares, Thommy Ten und Amélie van Tass, ist voll atemberaubender Illusionen.
KREMS. Für die Kremser ist Thommy Ten schon lange ein bekanntes Gesicht. Hier begann er anfangs seine ersten Zaubershows auf unterschiedlichen Bühnen zu zeigen. Schon damals beeindruckte er die Zuschauer und begeisterte seine Fangemeinde für seine unglaublichen neuen Zaubereinlagen.
Seit er mit seiner Partnerin Amélie van Tass gemeinsam auftritt, jagt ein Höhepunkt den anderen. Sie wurden Weltmeister 2015 in Italien und holten sich den zweiten Platz aus 100 000 Bewerbern bei der weltgrößten Castingshow „America’s Got Talent“ 2016.
Sie wurden mit dem „Academy of Magical Arts Award“, dem "Oscar der Zauberbranche“ als bester Bühnenakt ausgezeichnet, den sie für die erfolgreichste Zaubershow aller Zeiten am New Yorker Broadway samt Broadway Wochensale-Rekord 2016 erhielten. Ganz abgesehen von der ausverkauften Österreich-Tournee.
Heute jetten Thommy Ten und Amélie van Tass zwischen Las Vegas, dem Broadway und Österreich, um ihre Anhänger mit immer neuen Einfällen und einer unglaublichen Show der Illusionen zu begeistern.
„Aber eigentlich sind wir ein ganz normales Paar, das sich immer freut, wenn es daheim Zeit mit der Familie und Freunden verbringt“, lächelt die junge Zauberin. Sie erzählt, dass es früher mehr berühmte Solokünstlerinnen zum Beispiel mit Entfesselungen gab. Danach trat die Frau mehr als Assistentin im Glitzerkostüm in den Hintergrund. Und rund einhundert Jahre später spielt sie wieder eine bedeutendere Rolle. „Ich freue mich eine Ära einzuläuten, wo Frauen den Mut haben, wieder einiges selbst zu probieren“, freut sich Amélie van Tass.
Fragt man Thommy Ten, ob in der Beziehung auch manchmal gezaubert wird, antwortet dieser sofort: „Bei uns wird ausschließlich bezaubert, wir sind wirklich ein normales Pärchen, dass halt alle zwei Wochen zwischen Las Vegas, Hollywood und Krems wechselt. Wenn wir auf Tournee sind, geben wir in einer Woche zwanzig Auftritte, bis zu drei pro Tag.“
Ten redet vom hohen Stellenwert der Magie und der großen Begeisterung der Amerikaner. Sie fahren manchmal zwischen zwei bis vier Stunden mit dem Auto, nur um das Zauberpaar live zu erleben. „Bei der Magie geht man weg vom nur Hinschauen. Man versucht Leute miteinzubinden, man legt den Zuschauern sozusagen die Magie in die Hände. Das bleibt in den Köpfen und macht das Erlebte unfassbar“, erklärt Thommy Ten.
„Wir sind sehr dankbar für so viel Anerkennung und sprechen gerne mit Zuschauern nach den Shows. Es macht Freude und es ist uns gleich, ob wir vor 20 oder 2000 Menschen zaubern. Wir leben nicht nur davon, sondern auch dafür!“, verrät Amélie van Tass.
Fragt man nach, wie eine Zaubershow entwickelt wird, meinen die beiden: „Es sind mehr Ideen, die aufgegriffen, weiterentwickelt werden und schließlich ausgereift in einer Show verwendet werden. Überhaupt verändert sich auch die aktuelle Show – es wird ständig daran gearbeitet und perfektioniert und mitunter leicht abgewandelt.
Am 28. und 29. August 2017 findet das „Zauberhafte Open Air“ im Wolkenturm in Grafenegg statt. Zweimal eine Stunde mit Pause werden die Zuschauer bei „Einfach zauberhaft!“ einfach verzaubert.
Im Rahmen der Show werden die beiden das Publikum in eine fabelhafte Welt voll magischer Illusionen und atemberaubender mentalmagischer Momente entführen. Mit dabei 40 Tonnen Equipment. Karten gibt es übrigens auf www.oeticket.com
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