Menschen aus dem Hochtal
Wildschönau bei Heimatleuchten auf Servus TV

Die Wildschönau hat vieles zu bieten. Wer's nicht glaubt, kann sich am 17. Juni die Sendung "Heimatleuchten" zu Gemüte führen und sich selbst ein Bild machen. | Foto: ServusTV / Tellvision / Brigitte Kornberger
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  • Die Wildschönau hat vieles zu bieten. Wer's nicht glaubt, kann sich am 17. Juni die Sendung "Heimatleuchten" zu Gemüte führen und sich selbst ein Bild machen.
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Das Film- und Redaktionsteam von Servus TV hat sich in die Wildschönau begeben, um die Landschaft, die Menschen und deren Lebensweise zu portraitieren.

WILDSCHÖNAU. Viele Menschen aus der Region flüchten am Wochenende in das nahegelegene Hochtal, um den Trubel zu entkommen. Nun hat auch Servus TV dieses Juwel in den Kitzbüheler Alpen entdeckt und eine Folge "Heimatleuchten" produziert, welche am Freitag, den 17. Juni ausgestrahlt wird.

Die Menschen im Mittelpunkt

Die Dokumentation führt den Zuseher durch die vier Kirchdörfer Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach. Dabei werden Jahrhunderte alte Erbhöfe, Naturaufnahmen, Traditionen und Lebensweisen vorgestellt. Unter anderem wird gezeigt, wie die junge Almbäuerin Barbara Moser gemeinsam mit ihrer Familie auf der 1400 Meter hoch gelegenen Talsalm den Sommer verbringt. Gespannt darf man auch auf Sebastian Kostenzer sein. Der Thierbacher Bergbauer vom "Hörbigerhof" ist nämlich auch leidenschaftlicher Countrysänger. Außerdem besucht „Heimatleuchten“ Petra Fuchs und ihre Schwiegermutter Eva, die ihr Glück im Sammeln und Verarbeiten von Beeren gefunden haben, die „Sturmlöda“, die regelmäßig in historischem Gewand und mit Waffen aus dem Jahre 1809 ihre Auftritte darbieten und die Rollrodel-Weltmeisterin Vanessa Stadler, die beim Training auf den heimischen Bergstraßen immer auf der Suche nach dem besonderen Kick im Geschwindigkeits-Rausch ist.

Petra Fuchs und ihre Schwiegermutter Eva sind wahrlich fleißige Beerensammlerinnen. | Foto: ServusTV / Tellvision / Brigitte Kornberger
  • Petra Fuchs und ihre Schwiegermutter Eva sind wahrlich fleißige Beerensammlerinnen.
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Krautinger darf nicht fehlen

„Für Nicht-Kenner riecht das, als hätte jemand zwei Wochen die gleichen Socken angehabt“, so beschreibt Martin Schellhorn, Schnapsbrenner aus dem Ortsteil „Zauberwinkel“, den "Krautinger". Der gewöhnungsbedürftige Geruch stammt von der Stoppelrübe, welche im Hochtal als "Soachruam" bezeichnet wird. Der "Wildschönauer Krautinger" ist für die Einwohner von besonderer Bedeutung. Immerhin hat ihnen bereits Kaiserin Maria Theresia das Brennrecht verliehen - seitdem ist der "Krautinger" eine geschützte Spirituose, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. 

Waltraud Schellhorn präsentiert die "Soachruam", aus der der bekannte "Krautinger" entsteht. | Foto: ServusTV / Tellvision / Brigitte Kornberger
  • Waltraud Schellhorn präsentiert die "Soachruam", aus der der bekannte "Krautinger" entsteht.
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Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
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