Ein Garten zum Genießen

Unbehandeltes Gemüse aus eigenem Anbau wird immer beliebter. | Foto: Foto: pikselstock/panthermedia.net
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OÖ. Immer mehr Oberösterreicher bevorzugen Kräuter, Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und genießen die Ernte der eigenen, unbehandelten Früchte. Die Pflanzen werden am besten mit Bio-Erde und Bio-Dünger versorgt: "Der Trend geht in den letzten Jahren in Richtung naturnahes Garteln ohne Chemie", so Klaus Stumvoll, Geschäftsführer der OÖ. Gärtner. Doch nicht nur auf großen Flächen wird naturnah gegartelt. Unter dem Motto "urban gardening" nutzen die Oberösterreicher auch kleine Fächen, zum Beispiel am eigenen Balkon, um etwa Tomatenstauden zu ziehen. Bei letzteren empfiehlt Stumvoll auf Bio-Spezialdünger zurückzugreifen: "Besonders Tomaten brauchen besondere Nährstoffe, der Spezialdünger deckt diese Bedürfnisse besser als herkömmlicher Dünger."

Ein unaufhaltbarer Trend geht auch weiterhin Richtung Hochbeet. Dafür spricht nicht nur die Bequemlichkeit. Durch die verschiedenen Schichten kommt es zur Verrottung. Die dadurch entstehende Wärme hilft den Pflanzen beim Wachsen – so wird etwa der Salat üppiger.

Wenig Arbeit, voller Genuss
Herr und Frau Oberösterreicher wollen den eigenen Garten vor allem genießen können und nicht jedes Wochenende mit der Gartenpflege verbringen. Das zeigt sich auch in der Gestaltung des eigenen Gartens. Moderne feine Fasern lösen etwa den herkömmlichen Rindenmulch ab und dämmen das Unkrautwachstum weitgehend ein, bodendeckende Blütenstauden werden bevorzugt: "Mit der richtigen Planung lässt sich ein Garten pflegeleicht gestalten, so dass außer Rasen mähen nur sehr wenig Arbeit anfällt. Mit dem richtigen Know-How ist das für jeden leicht umsetzbar. Am besten ist es sich in das Thema etwas einzulesen, aber auch die ortsansässigen Gärtner beraten gerne," so Stumvoll.

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