AHS-Fremdsprachenwettbewerb: Preis nach Landeck
Beim Fremdsprachenwettbewerb der AHS konnte sich Regina Walch den Anerkennungspreis in der Fremdsprache Spanisch sichern
LANDECK. Bereits zum 32. Mal wurde der Fremdsprachenwettbewerb der allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) durchgeführt, der gemeinsam vom Landesschulrat für Tirol und von der Deutschen Bildungsdirektion in Südtirol organisiert wird. Er findet jeweils abwechselnd in Tirol und Südtirol statt. Heuer ging er in der Cusanus-Akademie in Brixen über die Bühne.
Die Teilnehmer/innen konnten sich mit ihren Kenntnissen in den lebenden Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Russisch sowie in den klassischen Sprachen Latein und Griechisch messen.
Bei den lebenden Fremdsprachen mussten in der Vorrunde Hör- und Leseverständnis und im Finale die Fähigkeit zum freien Sprechen bewiesen werden. Die „Altphilologen“ beschäftigten sich mit Texten, die es zu übersetzen und zu interpretieren galt.
In Englisch konnte der Wettbewerb von Katharina Isser vom Wirtschaftskundlichen Realgymnasium Ursulinen Innsbruck und in Italienisch (aus Fairnessgründen nur für Schüler/innen aus Nord- und Osttirol) von Isra Podgorica vom Franzikanergymnasium Hall i. T. gewonnen werden. In den übrigen Kategorien gingen Südtiroler Schüler/innen als Sieger/innen hervor. Da an den Südtiroler Schulen die Wochenstundenzahlen in mehreren Fremdsprachen deutlich höher sind als in Tirol, wurden für die besten Tiroler Schüler/innen Anerkennungspreise vergeben. Diese wurden in Griechisch von Tobias Heiss (Akademisches Gymnasium Innsbruck), in Spanisch von Regina Walch (BRG/BORG Landeck), in Italienisch von Isra Podgorica (Franziskanergymnasium Hall i. T.) und in Französisch von Theresa Pecho (BRG Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz) gewonnen.
Die Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol und Bildungslandesrätin Dr. Beate Palfrader stellt zum Stellenwert der Fremdsprachenwettbewerbe fest: „Die Fremdsprachen- wettbewerbe stellen wichtige Elemente der Begabtenförderung an unseren Schulen dar, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Kenntnis von Fremdsprachen eine wesentliche Erweiterung des eigenen Horizonts bedeutet, ganz im Sinne des österreichischen Philosoph Ludwig Wittgenstein, dem wir die Erkenntnis ‚Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt‘ verdanken.“
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