Neuwahlen, Rückblick und Vorschau
Verein Arlberger Kulturtage hielt am 25. März die Generalversammlung ab

Das Vorstandsteam des Vereins Arlberger Kulturtage, von links: Lisa Krabichler, Präsident Peppi Spiss, Kulturreferentin Tanja Senn, Hermann Mussak, Daniela Stremitzer, Katharina Spiss und Nicole Hafele.  | Foto: Elisabeth Zangerl
  • Das Vorstandsteam des Vereins Arlberger Kulturtage, von links: Lisa Krabichler, Präsident Peppi Spiss, Kulturreferentin Tanja Senn, Hermann Mussak, Daniela Stremitzer, Katharina Spiss und Nicole Hafele.
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ST. ANTON AM ARLBERG. (lisi). 216 Mitglieder zählt der Verein Arlberger Kulturtage aktuell. Im Vorjahr wurde das 30jährige Bestehen gefeiert – auch in diesem Jahr stehen einige Termine wie das Symposium oder die Malwochen an.

Auch 2022 ist ein Symposium geplant

Anstelle einer großen Feier wurde im vorigen Jubiläumsjahr ein großartiges, kulturelles Programm geboten. Mit der Theateraufführung „Dreck“ von Robert Schneider, in der AKT-Präsident Peppi Spiss brillierte sei eines der Highlights erwähnt. Das bewährte Symposium-Konzept wurde im Vorjahr Pandemie-bedingt erstmals geändert – anstelle von internationalen Künstlern fanden sich in St. Anton allesamt in Österreich lebende Künstler mit internationalem Background ein: „Es war klein, fein und anders, am Ende aber sehr erfolgreich“, resümierte Lisa Krabichler. Das Symposium in diesem Jahr sollte vom 3.-9. Juli stattfinden: „Das genaue Thema ist noch offen“, sagt Lisa Krabichler, versichert aber bereits jetzt: „Es ist die Zeit, Farbe zu bekennen. Es sollte in irgendeiner Form die zeitpolitische Situation reflektieren.“ Katharina Spiss von den Arlberger Kulturfrauen erklärte, dass nach der Pause im letzten Jahr in diesem Herbst wieder ein Theaterstück präsentiert werden soll - 2020 wurde das Stück Hermann´s Schlacht anders interpretiert als "Herma´s Schlacht" dargeboten.

Erfolgreiche Malwoche

Im Vorjahr wurde die Malwoche aufgrund der großen Nachfrage auf zwei Wochen aufgeteilt. „Von außen betrachtet“ war das Motto – der zuständige Sektionspräsident Hermann Mussak informiert: „Der Zugang von mehreren jungen Teilnehmern ist erfreulich.“ Das Thema der diesjährigen Malwoche lautet: „Wir werden sehen…“ - stattfinden wird diese vom 11. bis 15. Juli, bei großer Nachfrage zusätzlich vom 18.-22. Juli. Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung standen Neuwahlen an – der Vorstand blieb nahezu gleich. Neue Kassierin anstelle von Maria Steixner wird Nicole Hafele. Präsident bleibt Peppi Spiss, sein Stellvertreter und Sektionspräsident für regionale Kunst ist und bleibt Hermann Mussak, Schriftführerin und zugleich Sektionspräsidentin für darstellendes Spiel ist und bleibt Katharina Spiss, Lisa Krabichler bleibt ihrer Funktion als Sektionspräsidentin für internationale Kunst ebenso treu wie Daniela Stremitzer (Sektionspräsidentin Raumkunst). Die Funktion des Rechnungsprüfers übernimmt Helmut Jörg. Beschlossen wurde im Rahmen der Generalversammlung auch eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags von 20 auf 25,- Euro pro Jahr. Aufgrund des Ablebens des langjährigen Mitglieds Kurt Strauss ist ihm zu Ehren eine Gedenkausstellung geplant. Abschließend kamen von Seiten der Gemeinde dankende Worte, überbracht von Kulturreferentin Tanja Senn.

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