VP-Energiesprecher Mattle: „Erstellung einer Erdwärmesonden-Befundaufnahme soll neue Anlagen optimieren!“

VP-Energiesprecher LT-Vizepräsident Anton Mattle: „Der optimale Betrieb einer Erdwärmesonde hängt auch von der Auswahl eines optimalen Standortes." | Foto: Archiv
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TIROL. Das Land Tirol bekennt sich zum Ausbau der heimischen Energieträger und zur effizienten und sparsamen Nutzung von Energie. Diese Grundsätze sind sowohl im „10-Punkte-Aktionsprogramm zur Absicherung der Energiezukunft Tirols“ wie auch im Arbeitsübereinkommen der Landesregierung in der „Tiroler Energie-, Klima- und Ressourcenstrategie“ festgeschrieben.

Optimierung von Erdwärmesonden

VP-Energiesprecher LT-Vizepräsident Anton Mattle hat im Landtag einen Antrag eingebracht, um eine Erdwärmesonden-Befundaufnahme erstellen zu lassen. Das Ziel dieser Maßnahme ist, auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse bei der Untersuchung bestehender Anlagen, zur Optimierung künftiger Anlagen beizutragen und somit einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.

2012: Tirolweit mehr als 1.700 Erdwärmesonden

Erdwärmegewinnungsanlagen haben in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung genommen. Der Energiemonitoring-Bericht zeigt auf, dass in Tirol im Jahr 2012 bereits mehr als 1.700 Erdwärmesonden existiert haben. Mittels Erdwärmesonden kann im Boden gespeicherte Wärmeenergie unter Einsatz von Elektrizität gewinnbringend gewonnen werden. „Bei einem optimalen Erdwärmesondenbetrieb können durch den Einsatz von einer Kilowattstunde Strom bis zu vier Kilowattstunden Energie gewonnen werden“, betont VP-Energiesprecher LT-Vizepräs.

Nur wenige aussagekräftige Infos zur Qualität von bestehenden Anlagen

Anton Mattle, der unterstreicht, dass für die Planung und Installation einer Erdwärmesonde ein umfassendes Expertenwissen erforderlich ist. Derzeit stehen leider nur wenige aussagekräftige Informationen zur Qualität von bestehenden Anlagen zur Verfügung. „Der optimale Betrieb einer Erdwärmesonde hängt auch von der Auswahl eines optimalen Standortes, einem fehlerfreien Einbau sowie einer zuverlässigen Anlagentechnik ab.
Erfahrungen mit bereits in Betrieb befindlichen Anlagen können wesentlich zur Verbesserung der Effizienz und dem optimalen Einsatz künftiger Erdwärmesonden beitragen. Darauf zielt mein im Landtag beschlossener Antrag ab“, so Mattle abschließend.

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