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Wenn schlechte (Aus-)Sicht im Sport zum Verhängnis wird - Die Gefahren des falschen Materials

Skibrille Kinder | Foto: © Johannes Sautner
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Beinahe hätte ein kleiner Fehler vom Servicemann Marcel Hirscher die Chancen auf den Gesamtweltcup gekostet. Wer Hirschers Unmut über seine angeschlagene Ski-Brille im dadurch verpatzen ersten Durchgang des Nachtslaloms in Schladming mitbekommen hat, weiß, wie verhängnisvoll ein Materialfehler gerade für SportlerInnen sein kann. Doch ganz abgesehen von potenziell verhauten Erfolgen, ist besonders die erhöhte Verletzungsgefahr durch schlechte Sicht beim Sport ein noch viel wichtigerer Faktor. Die Bundesinnung der Augenoptiker/Optometristen kennt die Schwierigkeiten der richtigen Auswahl im Bereich Sport-/Skibrille.

95% unserer Bewegungskoordination werden durch das Sehen kontrolliert. Das macht die Augen zum wichtigsten Sinnesorgan bei der körperlichen Ertüchtigung. Doch auch die schärfsten Augen können nicht ordentlich eingesetzt werden, wenn das falsche Equipment keine klare Sicht zulässt. „Ich kann Marcel Hirschers emotionale Reaktion auf den Materialfehler vollkommen nachvollziehen, denn nicht umsonst werden sehr viel Geld und noch mehr Zeit in die Fertigung der perfekten Brille investiert“, sagt Komm.Rat Anton Koller, MSc, Bundesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen. „Außerdem kommt es dadurch auch zu einer völlig unnötigen Gefährdung des Athleten“, so Koller weiter. Ski-Asse wie Marcel Hirscher begeben sich wegen einer angeschlagenen Brille vielleicht noch nicht in unmittelbare Lebensgefahr. Doch weniger geübte Sport-Enthusiasten könnte dieses kleine Material-Manko durchaus aus der sicheren Bahn werfen. Die Unfall- und Verletzungsgefahr darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Was also ist wichtig beim Anschaffen einer Sportbrille?

Das richtige Material und die Antifog-Beschichtung
Einerseits bedarf eine Sportbrille eines aus optometrischer und materialtechnischer Sicht hochkomplexen Entwicklungsprozesses. Andererseits muss sie, um ihren Zweck zu erfüllen, auch völlig individuell an den/die jeweilige/n Athleten/in angepasst werden. Zusätzlich ist im Falle einer Fehlsichtigkeit natürlich in erster Linie auf den Einsatz optisch korrigierter Gläser zu achten. Aber oft wird gutes Sichtvermögen auch durch Kopf- und Körperposition sowie unterschiedliche Wetterbedingungen und Lichtsituationen beeinträchtigt. Die richtige Sportbrille bietet ein enormes Sichtfeld, welches sich nur mit dem einer rahmenlosen Brille vergleichen lässt, und verspricht durch die starke Krümmung hohen Schutz vor Sonneneinblendung und Wind. Außerdem garantiert die extreme Wölbung, welche mehr Luftvolumen hinter die Scheiben bringt, auch bei widrigsten Bedingungen ausgezeichneten Durchblick. Für eine beschlagsfreie Sicht ist eine Antifog-Beschichtung nicht mehr aus dem Bereich der Sportbrille wegzudenken. Diese Oberflächenbehandlung verhindert das Kondensieren in der Brille und verhilft unter anderem auch Marcel Hirscher zu der im Normalfall klaren Aussicht. Dazu tragen außerdem Luftzirkulation durch Ventilationsöffnungen im Rahmen und am Stirnpolster der Brillen bei. „Gerade bei Sportarten mit hohem Tempo ist ein perfekter Sitz der Brille wichtig“, unterstreicht Anton Koller. Die modernsten Sportbrillen weisen bereits individuelle Einstellmöglichkeiten auf, wie etwa ein verstellbarer Nasenteil, welcher an unterschiedlich breite Nasen anpassbar ist oder dreifach einstellbare Bügel für optimalen Komfort bei jeder Kopfform.

Wirtschaftskammer Wien
Fachgruppe Wien der Gesundheitsberufe
www.wko.at/wien/gesundheit

Skibrille Kinder | Foto: © Johannes Sautner
Ventilationssystem einer Sportbrille | Foto: © Silhouette

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