Ab März 2022
Anrainerparkplätze im 3. Bezirk werden aufgestockt
In fünf Straßen werden zusätzliche Anwohnerstellplätze errichtet. Zusätzlich prüft der 3. Bezirk weitere Gebiete.
WIEN/LANDSTRASSE. Die Parkplatzsuche kann in der Landstraße schon einmal mühsam werden. Hier sollen Anwohnerparkplätze Abhilfe schaffen und die Parkmöglichkeiten im eigenen Bezirk verbessern. 42 Plätze gibt es derzeit bereits, die Zahl soll ab dem neuen Jahr deutlich erhöht werden.
Wie viele zusätzliche Parkplätze genau kommen, steht noch nicht fest, dafür aber die Straßenzüge. Derzeit finden die Landstraßer im Bereich Modenapark und Heumarkt Stellplätze vor, die mit entsprechendem Parkpickerl für sie reserviert sind. In der Verkehrskommission wurden nun einstimmig weitere Straßen beschlossen.
Fasanviertel im Fokus
"Ganz wichtig war uns das Fasanviertel, wo wir dieses Jahr in einigen Bereichen schon viel vorangebracht haben", so Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ). So wurden etwa in der Mohsgasse Poller und Sperrflächen für die Schulwegsicherheit errichtet. Des Weiteren wurden rund 90 Radabstellplätze in dem Viertel errichtet.
Nun sollen in die Rechte Bahngasse zwischen Neulinggasse und Beatrixgasse zusätzliche Stellplätze für Bezirksbewohner kommen. Darüber hinaus wurden Parkplätze auch in folgenden Gebieten einstimmig beschlossen: In der Marxergasse zwischen Bechardgasse und Untere Viaduktgasse, in der Rochusgasse 13–15, in der Adamsgasse 8–12 und am Sebastianplatz. Die Umsetzung erfolgt im März 2022. Zuvor erfolgt im Dezember noch eine Verhandlung über die Anzahl der Stellplätze.
Parkplatz und Grün
Das war aber noch nicht alles: Zusätzlich werden noch neue Gebiete überprüft und zwar um die Strohgasse/Linke Bahngasse und die Hohlweggasse. Innerhalb der Ungargasse, des Rennwegs, der Salesianergasse und Neulinggasse sowie in der Oberen Bahngasse und Kärchergasse könnten die Anwohnerparkplätze ebenfalls aufgestockt werden. Je nachdem, was die Prüfung ergibt, ist eine Umsetzung im Herbst 2022 geplant.
Begleitgrün soll bei diesen Maßnahmen nicht fehlen und so ist vorgesehen, einige Sperrflächen zu bepflanzen – wo genau, das soll aus der Baumpflanzungsstudie des Bezirks im Frühjahr hervorgehen.
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