„DIE UNSICHTBAREN“ – UNKONTAKTIERTE VÖLKER IN BRASILIEN UND PERU

- hochgeladen von Gesellschaft für bedrohte Völker GfbV - Ö
Bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen haben die BBC-Dokumentation über unkontaktierte Völker in Brasilien gesehen - Bilder, die weltweit für Schlagzeilen sorgten. "Diese Filmaufnahmen sind die einzige Möglichkeit, die Menschheit davon zu überzeugen, dass diese unkontaktierten Völker tatsächlich existieren. Denn, wenn sie auf Holzfäller oder Goldgräber treffen, dann werden sie nicht fotografiert, sondern gleich umgebracht.", so José Carlos Meirelles. Er setzt sich bereits seit mehr als 40 Jahren für Indigene in Brasilien ein.
Im Mai startet die Gesellschaft für bedrohte Völker in Zusammenarbeit mit Meirelles eine Kampagne zum Schutz unkontaktierter, indigener Völker im Grenzgebiet von Brasilien und Peru. Diese Völker leben in freiwilliger Abgeschiedenheit, aber ihr Überleben ist durch die massive Ressourcenausbeutung und die illegale Abholzung des Regenwalds bedroht. Deshalb ist das langfristige Ziel der Kampagne die Errichtung einer binationalen Schutzzone zwischen Brasilien und Peru - um den Regenwald als Lebensraum zu erhalten und die Indigenen vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen.
Am 18. Mai kommt José Carlos Meirelles nach Graz. Gemeinsam mit seinem Sohn Artur wird er das Projekt der binationalen Schutzzone vorstellen und bei einem Film- und Bildvortrag über den Einsatz für den Schutz unkontaktierter Völker berichten.
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