Wien
Streit bei Gottesdienst eskaliert, Mann droht anderem mit Waffe

Die Polizei musste am Sonntagvormittag zu einem Gotteshaus ausrücken, nachdem dort ein Mann mit einer vermeintlichen Waffe bedroht worden sein soll. (Symbolfoto) | Foto: Antonio Šećerović/RMW
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  • Die Polizei musste am Sonntagvormittag zu einem Gotteshaus ausrücken, nachdem dort ein Mann mit einer vermeintlichen Waffe bedroht worden sein soll. (Symbolfoto)
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Eine Verwechslung samt Streit löste am Sonntag einen Polizeieinsatz bei einem Gotteshaus aus. Ein Mann warf seinem Bekannten dort vor, ein gesuchter Straftäter zu sein. Als das Gegenüber seine Unschuld beteuerte, kam plötzlich eine Waffe ins Spiel. Die angerückten Polizeikräfte nahmen jedoch nicht den vermeintlich Gesuchten fest, sondern jenen, der ihn beschuldigte.

WIEN/LANDSTRASSE. Diese Szenen passen gar nicht zum sonst eher ruhigen Schauplatz. Am Sonntagvormittag trafen sich einige Gläubige bei einem Gottesdienst auf der Landstraße. Plötzlich kam es zu einem Streit unter Besuchenden. Ein 43-Jähriger war sich sicher, dass sein 46-jähriger Bekannter per Fahndungsfoto von der Polizei gesucht wird und wollte diesen stellen.

Die Szenerie ging auch vor dem Gotteshaus weiter. Der 43-Jährige soll plötzlich eine vermeintliche Schusswaffe gezogen und sein Gegenüber damit bedroht haben. Dieser sollte doch endlich zugeben, dass er jener Mann sei, der wegen eines Raubes bereits von der Polizei fieberhaft gesucht werde.

Festnahme

Doch der drei Jahre ältere Mann stritt die Vorwürfe vehement ab, wählte stattdessen selbst den Notruf. Die angerückten Polizeikräfte kamen dann auch, und es erfolgte eine Festnahme. Jedoch klickten nicht für den vermeintlich Gesuchten vorläufig die Handschellen, sondern für seinen Kontrahenten.

Der 43-Jährige wurde vorläufig festgenommen, jedoch nicht der 46-Jährige. (Symbolbild) | Foto: Pixabay
  • Der 43-Jährige wurde vorläufig festgenommen, jedoch nicht der 46-Jährige. (Symbolbild)
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Bei der Personendurchsuchung wurde eine sogenannte Airsoftwaffe sichergestellt. Im Zuge der weiteren Sachverhaltsklärung konnte ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem 46-Jährigen um den mittels Fahndungsfoto gesuchten Täter handelt. Der Beschuldigte wurde wegen des Verdachts der schweren Nötigung angezeigt.

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