Unfall-Hotspot soll entschärft werden
Nach Unfällen fordern Bewohner eine geregelte Fußgängerkreuzung auf der Landstraßer Hauptstraße.
Auf der äußeren Landstraßer Hauptstraße nimmt die Zahl der Geschäfte ab, doch ist zwischen Juchgasse und Schlachthausgasse deshalb nicht weniger Verkehr.
Es gibt sogar einen besonderen Knackpunkt, der DI B. Ludwig und anderen Anrainern ein Dorn im Auge ist: Bei der Kreuzung mit der Steingasse passieren laut Berichten der Bewohner immer wieder Unfälle. "Erst Ende Jänner kam es dort zu einem Unfall mit einem elfjährigen Mädchen", berichtet der Bewohner. Im Herbst des vergangenen Jahres sind ein Motorrad und ein Pkw zusammengestoßen.
Die Steingasse ist insoferne heikel, als sie genau zwischen den geregelten Kreuzungen Juchgasse und Oberzellergasse gelegen ist.
Es ist ein so genannter "Fußgänger-Hotspot": Viele Menschen queren dort die Landstraßer Hauptstraße, um zur U-Bahnstation Kardinal-Nagl-Platz zu gelangen. Zudem befinden sich in diesem Bereich das Herz Jesu-Krankenhaus, das Veranstaltungsgebäude einer großen Bank, ein Kindergarten, eine Kindersingschule sowie eine Kirche.
Und das genau in der Mitte zwischen Juchgasse und Oberzellergasse: Mit ein Grund, warum Passanten immer wieder die Fahrbahn queren, die dort breiter ist als im inneren Teil der Landstraßer Hauptstraße.
Um eine Fußgängerkreuzung durchzuboxen, wollen die Betroffenen jetzt eine Fußgängerzählung durchführen und eine Dokumentation des Hotspots erstellen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.