Adolf-Blamauer-Gasse
Zuspruch und Kritik für den Zweirichtungsradweg
Die Radlobby Wien ehrt den Radweg in der Adolf-Blamauer-Gasse. Trotzdem wünscht sie sich hier einige Nachbesserungen.
WIEN/LANDSTRASSE. Ob neuer Radweg, Verkehrsberuhigung, Ampelverbesserung, Abstellanlage oder eine andere Verbesserung – mit der Goldenen Speiche zeichnet die Radlobby jährlich die beste Radverkehrsmaßnahme aus. Das Siegerprojekt, der geschützte Radstreifen in der Ebendorferstraße und Rathausstraße, ging zwar nicht an den 3. Bezirk; ein Landstraßer Projekt erhielt aber eine Ehrennennung: der Zweirichtungsradweg Adolf-Blamauer-Gasse.
Mit dem 480 Meter langen Radweg vom Landstraßer Gürtel bis zur Aspangstraße gelang damit ein Lückenschluss im Hauptradwegenetz.
Es gibt auch Kritik
Trotzdem wünscht sich die Radlobby hier einige Nachbesserungen. Von der Ghegastraße kommend ist der auf der linken Seite liegende Zweirichtungsradweg durch die enorme Größe des Kreuzungsplateaus am Gürtel schlecht erreichbar. Hier fehle eine Radfahrerüberfahrt für eine Vollkreuzung, kritisiert die Radlobby.
Ebenso fehlt die Fahrradstraße Ghegastraße zur Anbindung nach Favoriten. Im angrenzenden Fasanviertel würde es darüber hinaus seit 2020 an der Umsetzung eines Radkonzepts mangeln.
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