Neuschnee im Lavanttal
Auto abgestürzt, relativ wenige Einsätze

- Links: Die FF Maria Rojach im Einsatz. Rechts: Bezirkfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt.
- Foto: FF Maria Rojach/Privat
- hochgeladen von Daniel Polsinger
Die schneebedingten Zwischenfälle im Lavanttal hielten sich in Grenzen.
LAVANTTAL. Angesichts der Wettervorhersage, die jede Menge Schnee versprach, standen in der vergangenen Nacht auch die Feuerwehren des Lavanttals in Bereitschaft. Groß war die Sorge vor etwaigen schweren Verkehrsunfällen und abgebrochenen Bäumen auf der Fahrbahn.
Einsätze hielten sich in Grenzen
Mittlerweile kann man aber von einer Entwarnung sprechen: „Es gab eigentlich nur von St. Andrä weiter Richtung Süden erhebliche Neuschneemengen“, berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt. „Die Einsätze hielten sich in Grenzen.“
Auto abgestürzt
Der gravierendste Vorfall war wohl eine Autolenkerin auf der Koralpenhöhenstraße vor dem Gasthaus Waldrast, die in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und die Böschung hinabgestürzt war. Die Feuerwehren Wolfsberg, St. Johann, St. Stefan, St. Marein und Eitweg waren rasch zur Stelle, um zu helfen. Beim Auto entstand Totalschaden, der Lenkerin war glücklicherweise nichts passiert.
Bäume auf Straße
Im Gemeindegebiet von St. Andrä und Lavamünd mussten vereinzelt Bäume von den Straßen geräumt werden, und in Maria Rojach wurden zwei Autos per Abschleppdienst wieder auf die Straße gezogen, nachdem deren Lenker aufgrund der rutschigen Fahrbahn die Kontrolle verloren hatten.
Mehr Schnee angesagt
„Man kann sagen, es ist glimpflich ausgegangen“, so Weißhaupt. Doch für die nächsten Tage sind bereits weitere Schneefälle prognostiziert, die die Wehren wohl abermals auf Trab halten werden.
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