Trotz hoher Strompreise
Der Advent in Wölling wird wieder märchenhaft
Ingrid und Kurt Jöbstl aus Wolfsberg verzichten auch heuer nicht auf ihre umfangreiche Weihnachtsbeleuchtung.
WOLFSBERG. Seit 22 Jahren erstrahlt das Haus von Ingrid und Kurt Jöbstl in Wölling während der Adventzeit in weihnachtlichem Glanz. Angefangen haben die beiden nur mit ein paar Figuren, mittlerweile wurde aus der Fassade, dem Garten und dem Keller des Hauses ein richtiges "Winter Wonderland". Bisher verschlang die märchenhafte Beleuchtung in etwa zwei Monatsraten Strom, heuer werden es wohl bedeutend mehr sein. Doch hohe Strompreise schrecken das Ehepaar nicht ab: "Abgerechnet wird im nächsten Jahr, davon lassen wir uns die Weihnachtsstimmung nicht vermiesen", meint Ingrid Jöbstl.
Keller wieder offen
Der Aufbau der Beleuchtung nimmt ungefähr ein Monat in Anspruch, damit die Lichter pünktlich zum ersten Adventsamstag eingeschaltet werden können. Schaulustige sind immer willkommen, diese können heuer erstmalig seit Ausbruch von Corona auch wieder den weihnachtlich geschmückten Keller des Hauses besichtigen – zumindest wenn es nicht wieder zu Kontaktbeschränkungen kommt.
Selbst gebaute Krippe
Das Lieblingsstück der Jöbstls ist übrigens die beleuchtete Weihnachtskrippe, die von dem Ehepaar selbst gebaut wurde und aus lebensgroßen Figuren aus Holzfaserplatten besteht. Wer einmal vorbeischauen will, biegt bei der scharfen Kurve in Richtung Prebl links nach Wölling ab. Von dort aus ist das Eigenheim nicht mehr zu übersehen. Eingeschaltet ist die Beleuchtung vom ersten Adventsamstag bis zum Dreikönigtag (6. Jänner), voraussichtlich immer von 16.30 bis 20 Uhr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.