Wolfsberg
Doppelausstellung zu Ehren von Artur Hanzer

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Zu Ehren des Malers und BORG-Direktors Artur Hanzer läuft in der Stadtgalerie am Minoritenplatz und im BORG Wolfsberg eine Ausstellung.

WOLFSBERG. Der legendäre, 1994 verstorbene BORG-Direktor Artur Hanzer war berühmt für die von ihm gestalteten, großformatigen Ball-Dekorationen sowie für sein malerisches Werk und seine Humanität als Pädagoge. Ihm zu Ehren hatte die Stadtgemeinde Wolfsberg mit Bgm. Hannes Primus und Vzbgm. Kulturreferentin Michaela Lientscher die Idee, eine Gedächtnisausstellung zu organisieren. Nach Gesprächen mit dem amtierenden BORG-Direktor Peter Reischl wurde daraus aber viel mehr.

Zwei Ausstellungen

Die Originalbilder, die ausschließlich aus dem Privatbesitz der Familie Hanzer stammen, werden in der Minoriten-Galerie ausgestellt. Im Schulzentrum werden Kopien dieser Bilder mit zusätzlichen, damals von Artur Hanzer gemalten Balldekorationen ausgestellt. Gleichzeitig wurde diese Ausstellung für ein großes, generationenübergreifendes Klassentreffen genutzt, wobei die Räume des BORG Wolfsberg wie „anno Dazumal“ dekoriert wurden.

400 Besucher

Alle Schüler, die in der Zeit der Schulleitung von Artur Hanzer das BORG besucht haben, wurden per Brief eingeladen. Rund 400 Besucher strömten an diesem Abend in das Schulgebäude. Neben Direktor Reischl und Bürgermeister Primus sprach auch Irene Artacker, die älteste Tochter von Artur Hanzer, über ihren Vater als Maler. Serviert wurden hier auch die berühmten „Eberhard-Stangerl“, die aber gerade einmal für zweieinhalb Stunden reichten. Tags darauf ging die Vernissage in der Stadtgalerie über die Bühne, die ebenfalls gut besucht war und von Rudi Melcher, Tobias Melcher und Ali Gaggl musikalisch umrahmt wurde.

Zur Person

Artur Hanzer wurde 1931 in Greifenburg geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und nahm 1954 den Staatspreis sowie den Goldenen und Silbernen Fügerpreis entgegen, außerdem erhielt er in diesem Jahr da Diplom des akademischen Malers. 1957 begann er seine Unterrichtstätigkeit in St. Paul, ab 1984 war er Direktor des BORG Wolfsberg. 1994 verstarb er im Kreise seiner Familie in St. Paul.

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