Einbruch: So schützen Sie ihr Eigenheim

Wer Einbrecher abschrecken will, sollte Fenster und Türen gut absichern­ | Foto: mev.de
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  • <b>Wer Einbrecher</b> abschrecken will, sollte Fenster und Türen gut absichern­
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Polizeikommandant Peter Hauser gibt Tipps, wie Sie Ihr Eigenheim vor Einbrechern schützen.

LAVANTTAL (emp).
Die Tage werden kürzer, die Dämmerung setzt bereits wieder früher ein. Und für einige steht noch der Urlaub bevor, während dem sie ihr Eigenheim verlassen.
Viele Einbrecher schlagen gerade dann zu. "Ein Anstieg der Einbrüche zur Dämmerungszeit lässt sich im Bezirk Wolfsberg nicht feststellen", erklärt Peter Hauser, Polizeikommandant im Bezirk Wolfsberg. "Von 1. Oktober 2013 bis 1. Mai 2014 ereigneten sich insgesamt 41 Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser und Wohnungen, die Einbruchsversuche Versuche miteingrechnet ", sagt Hauser.

Einbrüche auch tagsüber

Generell stellte die Polizei im Tal in den letzten Jahren fest, "dass Einbruchsdiebstähle nicht mehr ausschließlich zur Dämmerungszeit passieren." Vielmehr schlagen Einbrecher vermehrt tagsüber zu.
Die Täter gehen teilweise sehr professionell vor, "was auch auf organisierte Tätergruppe schließen lässt."

Hilfe von Nachbarn

Besonders wichtig sei die gegenseitige Nachbarschaftshilfe. "Im Falle eines Urlaubs oder längerer Abwesenheit empfiehlt es sich, die Nachbarn zu bitten, den Briefkasten regelmäßig auszuleeren, damit nicht der Eindruck eines unbewohnten Hauses entsteht", rät Hauser.

Zeichen der Anwesenheit

Durch Zeitschaltuhren, Lichtquellen und Bewegungsmelder für Lichtquellen könne man außerdem die Anwesenheit vortäuschen. "Einbruchshilfen für Täter, wie zum Beispiel Leitern solten nicht frei am Grundstück liegen."

Keinen Strom liefern

Außen liegende Stromquellen während des Urlaubs am besten abschalten, appelliert die Polizei. Schließlich solle man den Tätern nicht Strom für ihre Einbruchswerkzeuge liefern.
Zusätzlich können einbruchssichere Türen mit spezielle Türschlösser Schutz bieten.

ZUR SACHE: TIPPS GEGEN EINBRUCH

Haus- und Wohnungstüren stets versperren.

Fenster- und Balkontüren nicht kippen, sondern schließen.

Der Einbau hochwertiger Schlösser, Beschläge, Schließblech und Zusatzsicherungen trägt zum Schutz bei. Auch bei alten Eingangstüren kann nachgerüstet werden.

Optimalen Schutz bieten
einbruchshemmende Türen.

Die Polizei empfiehlt die nach der Ö-Norm B 5338 geprüften Sicherheitstüren ab Widerstandsklasse 3.
Fenster können zusätzlich mit Fenstergittern gesichert werden.

Die Beleuchtung
des Außenbereiches und der Zugangswege in Kombination mit Bewegungsmeldern schreckt ab.

Schmuck-, Kunstgegenstände und Gerätenummern wertvoller Gegenstände zur Sicherheit fotografieren bzw. notieren.

Außensteckdosen sollten von innen abschaltbar sein, um Einbrechern keinen Strom für Einbruchswerkzeuge zu liefern.

Verdächtige Wahrnehmungen der Polizei melden (Notruf 133).

Die Kriminalpolizeiliche Beratung
des Landeskriminalamts berät kostenlos über den Einbau von Alarmanlagen (auch bei Neu- oder Umbau). Telfon: 059 -113.

Einstiegshilfen
, wie Leitern oder Gartenmöbel sollten mit Ketten gesichert bzw. weggesperrt werden.

Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit, wie überfüllte Briefkästen.

Nachbarn bitten
, den Briefkasten regelmäßig zu entleeren.

Wer Einbrecher abschrecken will, sollte Fenster und Türen gut absichern­ | Foto: mev.de
"Türen sollten immer versperrt sein. Fenster schließen, nicht kippen", rät Bezirkspolizeikommandant Peter Hauser | Foto: Mörth
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