Die Stockhiatla schalteten den Turbo ein
Im Schnelldurchgang zum Hit
Innerhalb von nur einer Woche haben „die Stockhiatla“ ihren neuen Sommerhit geschrieben, produziert und samt Video veröffentlicht.
LAVANTTAL. Die besten Ideen kommen spontan. Das durfte die Lavanttaler Unterhaltungsband „die Stockhiatla“ einmal mehr erleben, als bei einer gemeinsamen Probe im Stonehouse Records-Studio in St. Georgen plötzlich eine Melodie im Raum stand, die ihr volles Potential erst entfalten sollte. „Wir waren Feuer und Flamme und haben alle Hebel in Bewegung gesetzt“, sagt Bandmitglied Sebastian Steinhauser. Noch am selben Tag stand die Musik, der Text wurde am Folgetag geschrieben und am Donnerstag legte der Tiroler Produzent Manu Stix noch einmal für den Feinschliff Hand an.
In Rekordzeit ins Radio
„Wenn ihr es schafft, das Stück bis Freitag zu veröffentlichen, spiele ich den Song auf Radio Kärnten zur ‚Verrückten Stunde‘“, so lautete das Versprechen von Antenne Kärnten-Moderator Joe Kohlhofer an die Band – und er hielt es. Steinhauser: „Am Freitag um 12 Uhr ging der Song online, um 15 Uhr hatte er schon seine Radiopremiere.“
Live-Tattoo
Doch damit nicht genug: Am Samstag derselben Woche zog die Band gemeinsam mit 30 eilig zusammengesuchten Darstellern und Tänzern in der Klagenfurter Messehalle ein, um unter der Regie der Klagenfurter Produktionsfirma Step2 (u.a. Nik P., Matakustix) den dazugehörigen Videoclip zu drehen. Darin lässt sich der Gitarrist sogar live vor der Kamera das Logo seines Tonstudios tätowieren – ganz getreu dem Songtitel „Under my Skin.“ Eigentlich geht es darin aber um die Liebe: „Inspiriert wurde der Text von dem Trend, sich Eheringe tätowieren zu lassen, anstatt welche aus Gold zu tragen.“ Online ging das Video übrigens bereits am folgenden Tag.
Endlich wieder live
Sollte sich die Coronasituation weiterhin vorteilhaft entwickeln, wird das Publikum im Laufe des Sommers wohl auch erstmals in den Genuss einer Liveversion des Songs kommen, denn die ersten Termine stehen bereits. Steinhauser: „Langsam geht es wieder los. Die Nachfrage ist groß, aber es herrscht nach wie vor eine gewisse Planungsunsicherheit.“
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