Jakling
Lavanttaler Felderbegehung war heuer wieder gut besucht

- Vor Ort konnten sich die zahlreichen Teilnehmer ein genaueres Bild zum Anbau machen.
- Foto: LK Kärnten
- hochgeladen von Laura Raß
Bei der diesjährigen Lavanttaler Felderbegehung in Jakling drehte sich alles um die schwierigen klimatischen Anbauverhältnisse und neue gesetzliche Bestimmungen für das Anbaujahr 2023.
JAKLING. Leiter des Pflanzenbaureferates der LK Kärnten Erich Roscher stellte bei der heurigen Lavanttaler Felderbegehung in Jakling die klimatischen Besonderheiten beim Anbau anhand von Mais, Soja und Gerste vor. Dabei ging der Referatsleiter immer wieder auf die verschiedenen notwendigen Temperatur- bzw. Niederschlagsanforderungen ein. Wie sich der Körnermais in Folge des relativ kalten und feuchten Frühjahrs 2023 entwickelte und welche Unterschiede ein früher Anbau im Vergleich zu einem Anbau als Zweitkultur macht, darüber konnten sich die Teilnehmer der Felderbegehung selbst überzeugen.
Neue Bestimmungen
Zu den gesetzlichen Vorschriften und Änderungen aufgrund der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2023 gab Christine Petritz (LK Kärnten, Pflanzenbaureferat) Auskunft. Sie informierte die Teilnehmer vor allem über die Einarbeitungspflicht von Gülle, Jauche, Biogasgülle, Hühnermist und Harnstoff sowie über Aufzeichnungsverpflichtungen dieser aufgrund der neuen Ammoniakreduktionsverordnung und gab auch einen Überblick über die neuen Bestimmungen der GAP, welche am Acker einzuhalten sind. Der Leiter des Arbeitskreises Ackerbau der LK in Kärnten, Adrian Sommerer zeigte zudem anhand der besichtigten Kulturen die angewendeten Pflanzenschutzmaßnahmen auf. Ein Dank gilt dem Lagerhaus Jakling welches im Anschluss zum gemütlichen Ausklang bei weiterem fachlichen Austausch einlud.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.