Weihnachtsgeschichte "BergWeihnacht"
BERGWeihnacht fürs RACHN gehn, zwischen die Feiatog nicht nur im Lovntol
Weihnachtsgeschichte BergWeihnacht
In die Berg bin i gern do freut sie mei Gmiat wo die Olmrösaln
wochsn und der Enzian bliat…
Diese schöne alte Volksweise fällt mir ein, für das heurige Weihnachtsräucherwerk.
Sie begleitet mich ja schon den ganzen Sommer lang, hab ich
doch die Zutaten für die diesjährige Weihnachtsräuchermischungen
auf unseren Bergen und Almen gesammelt und zusammengetragen.
So wurden nicht nur die Harze und Kräuter fürs Räucherwerk am
Berg gesammelt, sondern auch die Idee zum heurigen Text
Bergweihnacht wurde hier geboren.
Wenn Wacholder, Zirbenadeln und Meisterwurz von den Lavanttaler
Almen kommen, stecken viel Sonnenkraft und reine Luft in den
Pflanzen. Sie können uns in den Raunächten eigentlich das ganze Jahr,
die Kraft der Berge spüren lassen, die uns Lebensenergie, Freude und Zufriedenheit schenken.
Die Mischung enthält natürlich auch Harze, besonders das Fichtenharz
soll hier vorgehoben werden, es ist ein wertvolles Räuchermittel mit seiner reinigenden Wirkung, aber auch für die Seele ist es von Bedeutung.
Das Fichtenharz am Berg gesammelt, ist am wertvollsten.
Eine kurze Bemerkung dazu die Fichte ist ein Kind der Berge nur hier oben hat sie die höchste Kraft. Das Harz kann seelische Wunden hervorheben und sie auch heilen.
Weiters hat es eine schützende Wirkung und verströmt einen waldigen Duft, der besonders für die Raunächte passt.
Weitere Zutaten im Räucherwerk Bergweihnacht
Tannennadeln, Kieferharz, Schafgarbe, Bernstein, Styrax und
Weihrauch. Natürlich auch Myrrhe für uns Menschen.
Die heiligen drei Könige brachten dem Jesuskind, Gold Weihrauch
und Myrrhe. Gold für Gott; Weihrauch für das Jesuskind und
Myrrhe für uns Menschen
in diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes und zufriedenes Weihnachtsfest
Eure Kräuterexpertin Mathilde
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.