Bei Rodel EM-Lehrgeld nur gezahlt
Mit einer Gehirnerschütterung endete für den Lavanttaler Jürgen Kogler die Rodel Junioren EM.
FRANTSCHACH (gekl). Erst wenige Tage vor den 33. Junioren-Europameisterschaften in Oberperfuss (Tirol) haben die beiden RC Mondi Naturbahnrodler Christoph und Jürgen Kogler erfahren, dass sie als Starter akzeptiert sind. Die beiden Kärntner Nachwuchshoffnungen hatten somit wenig Zeit sich auf die schnelle und selektive Strecke bei ihrem EM-Debüt einzustellen. Für Jürgen Kogler war die EM schon nach dem ersten Trainingslauf zu Ende. „Er hat sich verschnitten, kam zum Sturz und hat eine leichte Gehirnerschütterung erlitten“, berichtet Betreuer und RC Mondi-Obmann Reinhold Pirker. Durch diesen Unfall geschockt konnte Christoph Kogler nicht seine Leistung abrufen und landete im letzten Drittel des Klassements. Den Sieg holte sich auf seiner Heimbahn der Tiroler Dominik Kirchmayr.
Weltcupfinale in Umhausen
Beim Weltcupfinale der Herren am kommenden Wochenende in Umhausen (Tirol) werden die Doppelsitzer Christoph und Thomas Knauder (ebenfalls RC Mondi Frantschach) wohl nicht mit von der Partie sein. „Thomas ist krank und Christoph wird in den nächsten Tagen Vater, daher ist ein Start mehr als fraglich. Somit stehen nur mehr die österreichischen Meisterschaften auf dem Programm, “ so Pirker. Wann und wo die nationalen Titelkämpfe ausgetragen werden ist noch nicht fixiert, mit einer Entscheidung ist in den nächsten Tagen zu rechnen. In Umhausen beim finalen Weltcupbewerb der Naturbahnrodler ebenfalls nicht mit sein wird auch der Lavanttaler Martin Mayerhofer. Er hat sich in den letzten Tagen mit seinem Fußballteam, dem Tabellenführer der ersten Klasse D SK St. Andrä, bereits auf die Frühjahrssaison vorbereitet. Mayerhofer ist seit wenigen Wochen Spielertrainer beim Aufstiegsanwärter in die Unterliga.
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