Kärntner Tennisjugend
Lavanttaler Nachwuchs ist ganz vorn dabei
Heimische Nachwuchssportler dominierten bei den Kärntner Jugendhallenmeisterschaften.
WOLFSBERG. Zu einem Triumphzug für den Lavanttaler Tennisnachwuchs wurden die diesjährigen Jugendhallenmeisterschaften des Kärntner Tennisverbandes (KTV) in der Tennisarena Auen. Knapp 60 Nachwuchsathleten, davon 18 Lavanttaler kämpften unter perfekten Bedingungen in sieben Einzel- und vier Doppelbewerben und die begehrten Landesmeistertitel.
Achtmal Gold im Einzel
Dominiert wurde die Mehrzahl der Bewerbe einmal mehr von den ortsansässigen Lavanttalern.
Mit Alina Pesec (Mädels U12), Stella Horacek (Mädels U14), Paul Leikauf (Burschen U12), Simon Holzfeind (Burschen U14 – Wolfsberg/Klagenfurt) und Luca Adlbrecht (Burschen U18) blieben gleich fünf Landesmeistertitel im Einzel im Lavanttal. Weiters konnten Tea Nedic (Mädels U14) und Lisa Fellner (Mädels U18) Silber im Einzel erringen. Dazu kommen noch zahlreiche Bronzemedaillen.
Erfolge im Doppel
Auch im Doppel sah man zumeist gewohnte Gesichter am Siegerpodest, darunter Gianpaolo Wollenberg und Toni Offner (Burschen U12), Simon Holzfeind und Paul Schindler (Burschen U14), Luca Adlbrecht und Max Kohler (Burschen U18) sowie Stella Horacek und Tea Nedic (Mädels U16).
Gute Arbeit
Geleitet wurde das Tennisevent von KTV-Frauenreferentin Julia Adlbrecht, Turnierreferent Gernot Dreier und den Organisationsleitern Sebastian Tschrepetz sowie Jürgen Legerer. Anlagenbesitzer und Leiter der Tennisschule in Wolfsberg Jürgen Gündera zeigte sich mit seinem Trainerteam ebenfalls sehr zufrieden: „Natürlich müssen sich alle kontinuierlich weiterentwickeln, aber fünfmal Gold nur im Einzel sind eine tolle Zwischenbilanz und ein Zeichen, dass die Spielerinnen und Spieler individuell mit ihren Coaches gute Arbeit leisten.“
Großartige Entwicklung
Auch Organisationsleiter Sebastian Tschrepetz war sehr erfreut über das Ergebnis: „Wir haben viele Talente hier, die Zeit und Geld investieren, um in Österreich vorne dabei zu sein. Einige Top-10-Spielerinnen und -Spieler aus deren Altersklassen trainieren mitunter bei uns und entwickeln sich großartig. Es wäre sehr schön, wenn diese Arbeit in Zukunft auch über die Grenzen des Tennissports hinaus in unserer Region Anerkennung findet.“
Gönner schwer zu finden
Langzeitcoach Manfred Fabi fand lobende Worte: „Wir haben in den letzten Jahren mit großem Ehrgeiz daran gearbeitet, eine Infrastruktur aufzubauen, welche den Kindern und Jugendlichen uneingeschränkte Möglichkeiten bietet. Das haben wir nun endlich geschafft, nur Gönner und Unterstützer sind noch schwer zu finden“.
Weltspitze zu Besuch
Auch das nächste Großereignis in der Tennishalle Auen kündigt sich bereits an: Ende Feber geht das „ITF Juniors Grade3“ über die Bühne, ein weltweites Jugendturnier mit den besten Jugendlichen Tennisspielern aus aller Welt. Ende März folgen dann die Österreichischen Jugendmeisterschaften, sofern Covid-19 es zulässt.
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