Rodler biegen jetzt in die Zielgerade
FRANTSCHACH/ST. ANDRÄ (eho). Am kommenden Wochenende findet in Gröden die letzte von fünf Europacupstationen im Naturbahnrodeln statt. Für die Lavanttaler Rodel-Elite geht es um viel. Die Brüder Christoph und Thomas Knauder (RC Mondi Frantschach) könnten sich im Doppelsitzer zu Europameister küren lassen. Es wäre bereits der fünfte Titel für das erfolgreiche Gespann.
Einzelkämpfer
Ein weiterer Lavanttaler könnte sich ebenfalls über Edelmetall freuen. Martin Mayerhofer (SK St. Andrä) will unbedingt den dritten Gesamtplatz im Einsitzer absichern. "Ich bin noch nie auf dieser Bahn gefahren. Zur Zeit muss ich die Tests und Trainingsfahrten auf der Winterleiten in Obdach machen", berichtet Mayerhofer über seine letzten Vorbereitungen vor dem Saisonfinale. Für Mayerhofer wäre der dritte Gesamtrang ein toller Erfolg, zumal es seine erste Saison im Einsitzer-Bewerb ist.
So sieht es aus
In der Einsitzer-Gesamtwertung führt derzeit der Italienier Stefan Federer mit insgesamt 200 Punkten. Auf Platz zwei liegt ebenfalls ein Italiener - Anton Blasbichler mit 140 Punkten. Der St. Andräer Martin Mayerhofer liegt den beiden Italienern mit 132 Punkten auf den Fersen. Die Brüder Thomas und Christoph Knauder liegen in dieser Wertung auf den Plätzen sechs (Thomas, 125 Punkte) und acht (Christoph, 122 Punkte).
Für die Knauder-Brüder sieht es in der Doppelsitzer-Gesamtwertung besser aus. Dort führen sie mit 270 Punkten vor dem italienischen Duo Scalet/Gaio (201 Punkte) und dem russischen Rodelpaar Tsvetkov/Moiseev (170 Punkte). Christoph und Thomas Knauder sind die einzigen österreichischen Vertreter im Doppelsitzer-Europacup.
Die letzte Cup-Station in Gröden geht vom 1. bis 2. März über die Bühne.
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