Weltpremiere – Jetzt aber wirklich!

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WOLFSBERG. Am Wochenende schreibt KTM endgültig Geschichte. Zum zweiten Saisonrennen der GT4 European Series wird die vom Saisonstart verschobene Weltpremiere des KTM X-Box GT4 gefeiert. Mittendrin im Geschehen ist Peter Ebner. Der erfahrene Motorsportler aus dem Lavanttal wird zusammen mit seinem Teamkollegen Sascha Halek den KTM X-Box GT4 beim zweiten Saisonrennen im niederländischen Zandvoort pilotieren. Zusammen mit Daniel Uckermann gehen sie für das steirische Team ZaWotec an den Start.

Der KTM X-Bow GTR wird von Reiter Engineering GmbH & Co KG und der KTM Sportscar GmBH aufgebaut und entwickelt. Als Fahrtechnikinstruktor ist ihm der KTM X-Bow allerdings nicht unbekannt: „Mein erster Gedanke, als ich von dem KTM GT4 Projekt gehört habe, war einfach nur – spannend! Das ist sicherlich eine interessante Herausforderung. Den KTM X-Bow in Serie kenne ich selbst schon sehr gut, da ich viel mit ihm zu tun habe. Am Red Bull Ring betreue ich 12 Stück, ich kenne das Auto, ich weiß wie es reagiert. Aber als ich hörte, dass es davon eine noch verfeinerte, besser abgestimmte Rennversion geben sollte – da wurde ich hellhörig. Seitdem nun alles unter Dach und Fach ist, wir wissen, wann wir starten, kann ich es gar nicht mehr erwarten endlich bei einem Rennen Gas zu geben. Ich freue mich einfach schon wahnsinnig, die Vorfreude ist groß. Die GT4 an sich ist für mich interessant, da ich bis Dato nur Erfahrungen in der GT3 und in anderen Serien sammeln konnte. Das spannendste an dem KTM X-Bow GT4 ist wohl, dass eine ohnehin perfekte Serienproduktion auf ein neues, motorsportliches Level gehoben wurde – optimierte Basiselemente, ein vernünftiges Getriebe, Paddleshift – da schlägt das Rennfahrerherz einfach höher. Hier ist schon die Basis stark, deswegen glaube ich auch, dass das Auto definitiv konkurrenzfähig ist.“

Testfahrten sorgen für Zuversicht
Am Adria Raceway konnten Ebner und Halek zuletzt in eineinhalb Tagen 500 Testkilometer sammeln. „Wir haben die Grundeinstellungen getestet. Wir hatten im KTM X-Bow GT4 ein sehr gutes Gefühl“, sagt Ebner, der sich auf die

Herausforderung in Zandvoort freut: „Es ist eine alte, klassische Formel1-Strecke mit wenig Auslauf und welligem Asphalt. Ich traue mir zu sagen, dass diese Strecke sicher eine der anspruchsvollsten im diesjährigen Rennkalender der Serie ist.“

Am Dienstag wurden die Fahrzeuge nach Zandvoort transportiert. Ebner reiste am Mittwoch nach Holland und wird am Donnerstag am freien Testtag nochmals sein neues „Werkzeug“ testen.
Der 2WD-Rallye-Vize-Staatsmeister von 2013 ist froh, ein Teil jenes Teams zu sein, dass erstmalig einen KTM-Rennwagen pilotieren darf. „Der Entschluss, für ZaWotec zu fahren, ist denkbar klar. Die Mannschaft von Teamchef Mario Wolf ist dafür bekannt, seriös und professionell zu arbeiten, ist am Boden geblieben“, lobt Ebner seinen neuen Arbeitgeber.

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