Alte Obstsorten im Tal erhalten
Das Projekt Lavanttaler Obst setzt vor allem auf Nachhaltigkeit.
WOLFSBERG (emp). Drei Jahre hat die WOCHE den Regionalitätspreis vergeben – mit rund eingereichten 300 Projekten. In den nächsten Wochen zeigen wir, was aus den Preisträgern und Teilnehmern und ihren Projekten geworden ist.
Lavanttaler Obst
Das Projekt "Lavanttaler Obst - Schatz aus Streuobst-Wiesen" siegte beim Kärntner Regionalitätspreis 2014 der WOCHE in der Kategorie Land- und Forst-wirtschaft.
Neues Projekt
Rund ein Jahre danach, hat Initiator Berthold Radl, Leiter der Obst-Abteilung im Lagerhaus Lavanttal, Neues zu berichten. "Im Herbst und kommenden Frühjahr wollen wir den Erhalt und Ausbau des Streuobst-Baus im Lavanttal intensivieren", erklärt Radl. Hintergrund sei, jahrhunderte alte Obstsorten des Lavanttals vor dem Aussterben zu bewahren und die Nutzungsformen der Streuobst-Wiesen zu erhalten. "Es geht um die Nachhaltigkeit. Wenn wir wollen, dass auch die nächste Generation noch die Äpfel aus unserer eigenen Kindheit essen kann, müssen wir diese erhalten", betont Radl.
ZUR SACHE:
Die Marke "Lavanttaler Obst" wurde vom Lagerhaus Lavanttal unter der Leitung von Berthold Radl initiiert. Der saisonal bedingte Höchststand an Mitarbeitern beträgt in der Obstabteilung zurzeit 15 Personen.
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