LAG Unterkärnten sitzt im Lavanttal
Das Team der LAG Unterkärnten wirbt in Wolfsberg um neue Projektideen.
WOLFSBERG, LAVANTTAL. Der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Regionalkooperation Unterkärnten bestehend aus den drei Regionen Lavanttal, Südkärnten und Rosental, wurde im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Wien offiziell die Anerkennung als LEADER-Region übergeben. Für die bevorstehende Finanzperiode 2014 bis 2020 werden in Kärnten sechs Regionen und österreichweit 77 Regionen LEADER-Projekte bearbeiten können.
Management in Wolfsberg
"Das LEADER-Programm ist Teil des österreichischen Programms für ländliche Entwicklung (LE2020). Es ist eine Regionalförderung und dient der Erhaltung, Weiterentwicklung und Stärkung des ländlichen Raums", informiert die LAG-Managerin Vanessa Rainer, die als Ansprechpartnerin in Wolfsberg fungiert. In der LAG Unterkärnten gibt es in jeder der Teilregionen Ansprechpartner für LEADER-Projekte. Diese sitzen in den Büros des Regionalmanagements (RML) Lavanttal, der Carnica-Region Rosental und des Regionalverbandes Südkärnten. "Das LAG-Management ist in dieser Finanzperiode erstmals im Lavanttal angesiedelt", berichtet Reiner weiter. Die Projektwerber können sich mit ihren Projektideen oder fertigen Projektkonzepten gerne an Reiner wenden.
ZUR SACHE:
Die Grundvoraussetzungen: Der Projektträger muss aus der LEADER-Region kommen bzw. die im Projekt gesetzten Maßnahmen müssen in der betreffenden LEADER-Region wirksam sein. Das Projekt muss in die regionale LEADER-Strategie (LES 2020) passen.
Erster Schritt: Kontaktaufnahme mit dem LAG-Management und Vereinbarung eines Termines für die Erstberatung. Wenn Sie bereits ein Projektkonzept haben, nehmen Sie dieses zum Ersttermin mit. Falls nicht, fassen Sie Ihre Projektidee auf zwei bis drei Seiten mit dem Ziel zusammen.
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