Nach 20 Jahren
Wolfsberger Schlüsseldienst sucht einen Nachfolger
20 Jahre lange führte Peter Klimbacher den 1. Wolfsberger Schlüsseldienst in der Johann-Offner-Straße. Nun sucht er einen Nachfolger.
WOLFSBERG. Wie lange es den 1. Wolfsberger Schlüsseldienst schon gibt, kann Peter Klimbacher gar nicht sagen. „Als ich das Geschäft vor 20 Jahren von Robert Offner übernommen habe, war er bestimmt auch schon 20 Jahre im Geschäft“, erinnert er sich.
Umzug nach kurzer Zeit
Zum Schlüsseldienst kam Klimbacher wie die Jungfrau zum Kinde: „Ich habe zuvor in verschiedenen Schuhfabriken als Schlosser gearbeitet. Nachdem die Schuhfabrik Ara in Griffen ihre Pforten schloss, stand ich ohne Job da. Der 1. Wolfsberger Schlüsseldienst hat jemanden gesucht, der das Geschäft übernimmt. Da habe ich zugeschlagen.“ Damals befand sich der Schlüsseldienst noch an einem anderen Standort im sogenannten „Spitzi-Haus“ in der Johann-Offner-Straße, doch schon wenige Monate nach der Übernahme zog Klimbacher an die jetzige Adresse, die Johann-Offner-Straße 5, um.
Riesiger Kundenstock
Mittlerweile ist Klimbacher 69 Jahre alt und blickt seinem wohlverdienten Ruhestand entgegen, doch bisher fehlt ein Nachfolger. „Natürlich hätte ich das Geschäft einfach zusperren können, doch das wäre den Kunden gegenüber nicht fair gewesen. Schließlich habe ich einen riesigen Kundenstock im ganzen Lavanttal, darunter auch große Firmen, die ich nicht im Regen stehenlassen will.“ Diesen Kundenstock gibt der Unternehmer an seinen künftigen Nachfolger weiter, ebenso die komplette Einrichtung und den Lagerbestand des rund 40 Quadratmeter großen Geschäftes.
Technisch begabt
Welche Voraussetzungen sein Nachfolger erfüllen müsste? Klimbacher: „Wichtig ist, dass er ein gewisses technisches Verständnis aufweist. Am besten handelt es sich um einen ausgebildeten Schlosser. Auch ein guter Umgang mit den Kunden ist natürlich von Bedeutung.“
Ideal für Paare
Zu den Hauptaufgaben zählt der Verkauf und die Montage von Türschließern und -schlössern und Schließanlagen sowie das Nachmachen von Schlüsseln. „Die Hälfte der Zeit verbringt man vor Ort beim Kunden, die andere Hälfte im Geschäft“, so Klimbacher. „Es gibt genügend Aufträge für zwei Vollzeitkräfte. Ideal wäre das Geschäft zum Beispiel für ein Ehepaar.“ Für die erste Zeit nach der Übernahme erklärt sich Klimbacher bereit, seinen Nachfolgern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Interessenten können sich unter 04352/2696 melden oder einfach im Geschäft vorbeikommen.
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