Balassi Literaturcafé mit Gábor Schein
Als dritter Gast der Lesungsreihe der Universität Wien und Collegium Hungaricum Wien tritt im Herbst Gábor Schein auf die Bühne.
Er liest im Balassi Literaturcafe aus seinem Roman "Lazarus", in welchem vordergründig die Beziehungsgeschichte eines gestorbenen Vaters und seines erwachsenen Sohnes erzählt wird. Gleichzeitig beschreibt er ein Stück neuere ungarische Geschichte: Die Familiengeschichte der jüdischen Verwandtschaft, die zur Hälfte im Holocaust ausgerottet wurde und das Leben im Ungarn der Nachkriegszeit.
Biografie des Autors
Gábor Schein ist 1969 in Budapest geboren und studierte Germanistik und ungarische Literatur an der Eötvös Lóránd Universität in Budapest. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er als Dozent am Institut für Literatur- und Kulturwissenschaft an der Eötvös Lóránd Universität und zur Zeit als Gastlektor auch an der Universität Wien. Er publiziert Lyrik, Prosa, Theaterstücke und Essays.
Einige seiner wichtigsten Publikationen
Elhangolás (Verstimmung, Gedichte, 1996), Üveghal (Glasfisch, Gedichte, 2000), Mordecháj könyve (Das Buch von Mordechai, Roman, 2002), Éjszaka, utazás (Nacht, Reise, Gedichte, 2011), Megölni, akit szeretünk (Töten, wen man liebt, Erzählungen, 2013). Er ist Träger zahlreicher Preise, u.a. dem József Attila-Preis und Füst Milán-Preis. Seine Bücher sind bereits auf Deutsch, Englisch, Französisch und Bulgarisch erschienen.
Moderation: Gabriele Madeja
Zweisprachige Autorenlesung, Eintritt frei!
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Collegium Hungaricum Wien Homepage
Eine Veranstaltung der Universität Wien – EVSL/Finnougristik, Collegium Hungaricum Wien, József Attila Kör und MASZRE.
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