CALL "AGORA Marktbiennale Zukunftswerkstatt 2013" am Vorgartenmarkt
im Stuwerviertel, Bewerbung noch bis Ende Februar 2013!
mit dem Betreff: AGORA Marktbiennale 2013
an: gb2@gbstern.at
Schwerpunkt und Ziele des Projektes heuer:
„Wir sollten Werkstätten und Probebühnen schaffen, in denen die „Welt von morgen“ in ersten Strichen skizziert, kritisiert, in verbesserter Form modelliert, abermals diskutiert und derart auf vielfache Weise dargestellt werden könnte. Ohne Furcht vor Interessenbindungen, ohne Bindung an Routine und falsche Vorsichten, ohne jene ‚Vernünftigkeit’, die sich stets am schon Gewußten, schon Gekonnten ängstlich orientiert und so zur Unvernunft wird. (schrieb Robert Jungk bereits in den 70 er Jahren! Er war Zukunftsforscher, Begründer der Zukunftswerkstatt)
1. Eine wesentliche soziale Erfindung von Robert Jungk ist die Methode ZUKUNFTSWERKSTATT. Sie zielt darauf ab, Menschen zu ermutigen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und „Betroffene zu Beteiligten zu machen“. Heuer 2013 jährt sich der Geburtstag des Zukunftsforschers Robert Jungk zum 100. Mal.
2. Aus diesem Anlasswerden sich die KünstlerInnen von April bis Dez. (die Künstlergruppen wechseln monatlich) mit der Methode „Zukunftswerkstatt“ und den StandlerInnen, Menschen am und um den Vorgartenmarkt auseinander setzen um die Methode in ihr Konzept einfliessen zu lassen.
3.Der angemieteten Marktstand Nr37 soll jeweils für 4 Wochen, monatlicher Wechsel (April-Dez.)von KünstlerInnen die vor Ort sind bespielt werden. Es können sich auch mehrere KünstlerInnen zusammentun.
4. „Alles ist möglich“ - unter Absprache mit dem Marktamt sowie in Einklang mit der Marktordnung, der MA 59, der BV 02, Gebietsbetreuung Stadterneuerung GB*2/20, und dem Verein Stuwart.
Wichtig: die Kooperationen und der Austausch mit den MarktstandlerInnen sind nicht nur erwünscht sondern gefordert!
5. Das Vorort Entwickeln stellt einen wesentlichen Bestandteil der Ausschreibung dar. Gemeinsame Visionen…Installationen, Ausstellungen, Mode, Multimedia, Film, darstellende Kunst, Lesungen, Märchendarbietungen, Musik, Tanz, Pantomime, sowie natürlich Genuß am Markt, Kulturarbeit und Vermittlung/Kunst/Handwerk alles soll Teil eines Ganzen sein.
6. Schaffung eines positiven Kommunikationsklimas, anregender Diskurs, Aufbau eines Spannungsfeldes, einer AGORA, die in konstruktive kreative Kooperationsformen mit den StandlerInnen, Kulturschaffenden, MarktkundInnen und interessierten KünstlerInnen münden soll.
7. Vorhandenes Kreatives Potenzial am Markt nutzen und auch hinbringen,
8. Vorhandene Potenziale - die multikulturelle Mischung fördern und sichtbar machen.
9. regionaler Bezug, Verbindung – Brückenschlag zum Nordbahnhofviertel auch über die Lassallestraße hinüber, und zur WU.
10. Belebung des Marktes durch künstlerische Aktivitäten-„creative crafts, creative industry“, Austausch, ein Geben und Nehmen,
11. Schaffung eines Anziehungspunktes.
Sie interessieren sich für die gesamte Ausschreibung - dann rufen Sie 214 39 04
oder schicken ein mail an gb2@gbstern.at,
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