Der Samurai aus der Leopoldstadt
Erwin Steinhauser perfektioniert die traditionelle japanische Schwertkunst als Meditation.
Seit 60 Jahren beschäftigt sich Erwin Steinhauser mit japanischen Kampfsportarten. "Begonnen hat alles in der Nachkriegszeit", erinnert sich der 72-Jährige. Er war klein und die Zeiten waren gefährlich. Also lernte er Judo, um sich wehren zu können.
Vor 25 Jahren stieg der Leopoldstädter auf die Schwertkunst der Samurai um. Wichtig ist ihm dabei die traditionelle Herangehensweise. So geht es Steinhauser nicht darum, sich mit anderen zu messen, sondern die Bewegungsabläufe zu perfektionieren.
"Schwertkunst ist Meditation in Bewegung", so der Samurai. Mit den richtigen Übungen vermittelt er seinen 40 Schülern auch Respekt, Ehrlichkeit und Entschlossenheit.
"Während der Übungen gibt es nur das Hier und Jetzt", übt Steinhauser auch die Entschleunigung. Sein Wissen hat er auch in zwei Büchern festgehalten: "Der Soke, das Schwert und ich" sowie "Der achte Berg", beide erschienen im Novum Verlag. Erhältlich sind die Bücher im gut sortierten Fachhandel und bei Amazon.
Unterricht gibt Erwin Steinhauser in der Leopoldstädter Oberen Augartenstraße 1a, im 4., Schauburgergasse 7, im 5., Viktor-Christ-Gasse 10, im 6., Mittelgasse 24 und im 20. in der Engerthstraße 78–80.
Infos: http//members.inode.at/steinhauser
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