Feuerwehreinsatz
Detonation sorgt für Aufregung in der Vorgartenstraße
Eine lauter Knall, gefolgt von dichtem Rauch sorgte am Sonntag, 23. Jänner, in der Vorgartenstraße für Aufregung. Die Folge war ein Einsatz der Polizei Wien und ein Großaufgebot der Feuerwehr Wien.
WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Zu einer lauten Detonation kam es am Sonntag, 23. Jänner, gegen 13.45 Uhr im Bereich der Vorgartenstraße, direkt an der Grenze zum 20. Bezirk. Auch dichter Rauch war daraufhin zu sehen.
Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner wurden bei ihrer Mittagsruhe gestört und hasteten eilig am Balkon ihrer Wohnhausanlagen. „Sehen Sie was? Ruft jemand die Feuerwehr?“ war vom Robert-Uhlir Hof zu hören.
Polizei und Feuerwehr vor Ort
"Aufgrund der Rauchentwicklung wurde bei uns ein Brand angezeigt", heißt es von der Feuerwehr Wien. Rund 10-15 Minuten nach der Detonation traf die Feuerwehr Wien und auch die Polizei Wien vor Ort ein. Ein Redakteur der BezirksZeitung, der zufällig Zeuge des Geschehens war, zählte zumindest drei Löschfahrzeuge, begleitet von einem Mannschaftswagen der Feuerwehr.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr, konnten die Einsatzkräfte rasch die Ursache feststellen: "Unbekannte hatten bei einer Garageneinfahrt einen Böller gezündet", informiert die Feuerwehr Wien.
"Vor Ort konnte keine Beschädigung oder ein Personenschaden festgestellt werden", heißt es von der Polizei Wien. Auch habe man keine Personen vorgefunden, denen man die Tat hätte zuordnen können. Trotz strafbarer Handlung wurde deshalb von den Beamten keine Verfahren eingeleitet. Die Verwendung von pyrotechnischen Artikeln wie Knallkörper, Schweizerkracher, Pyrodrifter, Raketen oder Knallfrösche im Stadtgebiet ist generell verboten.
Laut Bewohnerinnen und Bewohnern des Gärtzels kommt es in dieser Gegend – angrenzend zur neuen Freien Mitte – immer wieder zu einer Zündung von Böller oder anderen pyrotechnischen Gegenständen. Der Knall war jedoch viel lauter als bei den sonst gezündeten pyrotechnischen Gegenständen. Möglicherweise könnte dies durch den Hall der Garageneinfahrt verursacht worden sein, bestätigt wurde dies jedoch nicht.
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